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Michelangelo war nicht nur ein begnadeter Bildhauer, Maler und Architekt, er war auch ein außergewöhnlicher Dichter und Denker. Geht man auf der Suche nach dem inhaltlichen Zusammenhang seiner Fresken in der Sixtinischen Kapelle von den in seinen Gedichten formulierten Gedanken aus, so ergibt sich unter Einbeziehung der Auffälligkeiten seiner Bildformulierungen eine neue, erstaunliche Interpretation:Der Deckenzyklus handelt - orientiert am biblischen Bericht - ausschließlich vom Menschen, seinem Verhalten in dieser Welt und damit seinem Einfluss auf die Entwicklung des Weltgeschehens.Am Ende…mehr

Produktbeschreibung
Michelangelo war nicht nur ein begnadeter Bildhauer, Maler und Architekt, er war auch ein außergewöhnlicher Dichter und Denker. Geht man auf der Suche nach dem inhaltlichen Zusammenhang seiner Fresken in der Sixtinischen Kapelle von den in seinen Gedichten formulierten Gedanken aus, so ergibt sich unter Einbeziehung der Auffälligkeiten seiner Bildformulierungen eine neue, erstaunliche Interpretation:Der Deckenzyklus handelt - orientiert am biblischen Bericht - ausschließlich vom Menschen, seinem Verhalten in dieser Welt und damit seinem Einfluss auf die Entwicklung des Weltgeschehens.Am Ende seines Lebens steht die Pietà Rondanini. Sie ist die Verkörperung der Botschaft des Künstlers an die Nachwelt, einer Botschaft, die zu keinem Zeitpunkt aktueller war als heute.
Autorenporträt
Lieselotte Bestmann, geboren 1931 in Hamburg, wurde im 2. Weltkrieg nach Süddeutschland evakuiert. Dort fand ein erster, aber prägender Kontakt mit Kirche und Religion statt. Krankheitsbedingte Rückkehr nach Hamburg und Tod des Vaters in russischer Kriegsgefangenschaft beeinflussten den weiteren Lebensweg. Es folgten Abitur, Ausbildung zur Fremdsprachen-Korrespondentin und schneller Eintritt ins Berufsleben. Seit 1955 verheiratet, zwei Kinder. Nach Eintritt der Kinder ins Studium Aufnahme eines eigenen Studiums: Kunstgeschichte, Archäologie und Romanistik - mit den Abschlüssen Magister und Promotion. Während des Studiums Teilnahme an Vorlesungen und Seminaren der Theologischen Fakultät. Mehrere Veröffentlichungen aus dem Bereich Kunstgeschichte. Jahrzehntelange aktive Teilnahme am Leben der Kirchengemeinde und Übernahme mehrerer ehrenamtlicher Tätigkeiten mit besonderem Interesse am interreligiösen Dialog.