Die Bildhauerin Michèle Pagel richtet ihren Blick auf unsere Lebenswelten und legt den Finger auf deren vor sich hin blutende Wunde: die Selbstverständllichkeit alltäglicher Verkettungen von Missbrauch, Vernachlässigung, Zumutung und Zwang, und die Spuren, die sie hinterlassen. Mit scheinbar einfachen Kunstgriffen lässt sie diese symbolisch an ihren Skuplturen auftauchen und sie den Spieß umdrehen, indem sie dem Betrachter die Absurdität des Tatsächlichen auftischen.Der vorliegende Band ist von der Künstlerin handgebunden, das Cover siebgedruckt und das Vorsatzpapier eine Risographie. Das Buch gibt einen Überblick über die Arbeiten der letzten vier Jahre, eingebettet in ihre Fotorecherchen, Skizzen und Texte zu ihren Arbeiten von Kennern der Materie.
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