In der aktuellen Musikszene sind Sounds der 70er Jahre, wie sie zum Beispiel von der Gruppe KRAFTWERK kreiert wurden, wieder sehr gefragt. In diesem Buch wird ein Sequenzer zum Selbstbau beschrieben, der die Bedienungsvorteile klassischer Analogsequenzer mit der modernen MIDI-Technik verbindet. An der Konzeption dieses Sequenzers waren Musiker der Gruppe KRAFTWERK maßgeblich beteiligt. Hauptmerkmal eines quasi-analogen Sequenzers sind die Potis, die ihn wie einen analogen Sequenzer aussehen und bedienen lassen. Der MIDI-Analog-Sequenzer verfügt zum Einstellen der Sequenzen über drei Reihen zu je 16 Potis. Es lassen sich daher gleichzeitig drei Sequenzen mit maximal 16 Schritten erzeugen. Die Umsetzung der Analogdaten in die MIDI-Befehle übernimmt ein moderner 80C535-Mikrocontroller.