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Was können die Medien zur Vermeidung ethnischer Konflikte beitragen? Die aktuelle Auseinandersetzung sowie Berichterstattung über die Neuregelung des Staatsbürgerschaftsrechtes zeigen, dass die Rolle der Massenmedien einer kritischen Betrachtung unterzogen werden muß. Dabei geht es vor allem um die Frage, ob und wie die Medien zur Orientierung und Integration der ethnischen Minderheiten beitragen, etwa indem sie Möglichkeiten bieten, an sozialen Kontexten, Lebensstilen und gesellschaftlichen Ereignissen in Deutschland zu partizipieren. Angesichts der individuellen und sozialen Problemlagen,…mehr

Produktbeschreibung
Was können die Medien zur Vermeidung ethnischer Konflikte beitragen?
Die aktuelle Auseinandersetzung sowie Berichterstattung über die Neuregelung des Staatsbürgerschaftsrechtes zeigen, dass die Rolle der Massenmedien einer kritischen Betrachtung unterzogen werden muß. Dabei geht es vor allem um die Frage, ob und wie die Medien zur Orientierung und Integration der ethnischen Minderheiten beitragen, etwa indem sie Möglichkeiten bieten, an sozialen Kontexten, Lebensstilen und gesellschaftlichen Ereignissen in Deutschland zu partizipieren. Angesichts der individuellen und sozialen Problemlagen, der verschiedenen religiösen, kulturellen und politischen Erfahrungshorizonte sowie der unterschiedlichen rechtlichen Stellung der einzelnen Migrantengruppen in der Bundesrepublik müssen an die Medien höchst vielfältige Anforderungen gestellt werden, zumal sich Teile dieser Migranten verstärkt ausländischen Medienangeboten zuwenden.
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Autorenporträt
Dr. Heribert Schatz ist Professor für Politikwissenschaft an der Gerhard-Mercator-Universität Duisburg. Jörg-Uwe Nieland ist wiss. Mitarbeiter am Rhein-Ruhr-Institut für Sozialforschung und Politikberatung e.V. an der Gerhard Mercator-Universität Duisburg sowie an der Universität Siegen. Dr. Christina Holtz-Bacha ist Professorin im Fach Publizistik an der Universität Mainz.