Migranten sind Menschen, die aus verschiedenen Motiven ihr Geburtsland verlassen haben und in einem anderen Land leben. Der Autor zeigt die Geschichte der Einwanderer in Deutschland, vom willkommenen 'Gastarbeiter' zum unerwünschten 'Ausländer' oder gleichberechtigten Mitbürger. Eine Darstellung der Situation von Migranten im Alltag, in Kultur und Politik, in einem Leben zwischen Selbstorganisation, Multikultur und Ausgrenzung.
Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension
Wiederum das Buch eines taz-Autoren, das von einem taz-Rezensenten lobend besprochen wird. Es sei als Einführung in die Einwanderungsdebatte bestens geeignet, schreibt Eberhard Seidel, in verdauliche Häppchen unterteilt und mit reichlich Fotomaterial auch visuell ansprechend aufbereitet. Terkessidis, der bereits Bücher zum Thema Multikulturalismus veröffentlicht hat, referiert in diesem Band die letzten hundert Jahre Einwanderungsgeschichte nach Deutschland, vom willkommenen Gastarbeiter der 60er zum unwillkommenen Wirtschafts- oder Kriegsflüchtling der 90er, fasst Seidel zusammen und weist besonders darauf hin, dass Terkessidis auch die Veränderung der hiesigen Kulturlandschaft durch die Immigranten analysiert.
© Perlentaucher Medien GmbH
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