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Die Arbeit beschäftigt sich mit Lebensgeschichten delinquenter Menschen mit iranischem Migrationshintergrund und der Frage, ob von "importierter Kriminalität" gesprochen werden kann. Das Thema Migrantenkriminalität sorgt für hitzige und oft emotional geführte gesellschaftliche Debatten. Die wirtschaftlichen und kulturellen Veränderungen stellen die Gesellschaft vor die Herausforderung sich selbst und ihre kulturellen Eigenheiten neu zu definieren. Die Migration in die Bundesrepublik dient schließlich als Ventil für Ängste, als Synonym für die bevorstehenden Veränderungen. Kriminalitätsfurcht…mehr

Produktbeschreibung
Die Arbeit beschäftigt sich mit Lebensgeschichten delinquenter Menschen mit iranischem Migrationshintergrund und der Frage, ob von "importierter Kriminalität" gesprochen werden kann. Das Thema Migrantenkriminalität sorgt für hitzige und oft emotional geführte gesellschaftliche Debatten. Die wirtschaftlichen und kulturellen Veränderungen stellen die Gesellschaft vor die Herausforderung sich selbst und ihre kulturellen Eigenheiten neu zu definieren. Die Migration in die Bundesrepublik dient schließlich als Ventil für Ängste, als Synonym für die bevorstehenden Veränderungen. Kriminalitätsfurcht als Ausdruck von gesellschaftlichen Veränderungen ist ein in der Kriminologie häufig beachtetes Phänomen. Zunächst wird der Iran, das Heimatland der Migranten, näher beschrieben. Im Anschluss daran wird die Migrationsgeschichte dargestellt. Im zweiten Teil der Arbeit werden Interviews delinquenten Personen dargestellt und ausgewertet. Dabei erhebt dieser zweite Teil den Anspruch, spiegelbildlich zum deskriptiven Teil zu stehen. Die Erkenntnisse des ersten Teils werden mithin im zweiten Teil auf ihre Stimmigkeit geprüft.
Autorenporträt
Chorusch Taheri lehrt und forscht auf den Gebieten Corporate Governance und Wirtschaftsstrafrecht unter Berücksichtigung internationaler Bezüge