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In Osteuropa sind nationale Grenzen und Minderheitenfragen eine ständige Quelle der Konfrontation gewesen. Während Migrationsphänomene sowohl den Bereich der menschlichen Sicherheit als auch den Übergang zu einer vollwertigen Demokratie ständig beeinträchtigen, hat die Zunahme gemeinsamer Bedrohungen für potenzielle Unruhen aufgrund der Instabilität entlang der nationalen Grenzen Osteuropa in eine neue Ära der Ungewissheit geführt. Seit dem Höhepunkt der sogenannten "syrischen Flüchtlingskrise" auf dem Balkan und dem Wiederaufflammen ethnischer Konflikte in der Ukraine und im Kaukasus haben…mehr

Produktbeschreibung
In Osteuropa sind nationale Grenzen und Minderheitenfragen eine ständige Quelle der Konfrontation gewesen. Während Migrationsphänomene sowohl den Bereich der menschlichen Sicherheit als auch den Übergang zu einer vollwertigen Demokratie ständig beeinträchtigen, hat die Zunahme gemeinsamer Bedrohungen für potenzielle Unruhen aufgrund der Instabilität entlang der nationalen Grenzen Osteuropa in eine neue Ära der Ungewissheit geführt. Seit dem Höhepunkt der sogenannten "syrischen Flüchtlingskrise" auf dem Balkan und dem Wiederaufflammen ethnischer Konflikte in der Ukraine und im Kaukasus haben eine Fülle von Menschenrechtsverletzungen, die Zunahme egoistischer Grenzpolitik und hartnäckiger Nationalismen die öffentliche Meinung unter Einheimischen und Neuankömmlingen verschärft. Aus diesem Grund zielt diese Monographie darauf ab, einen Überblick über die zwischenstaatlichen und interethnischen Beziehungen im Lichte des so genannten "Migrantentums" zu geben, um die Umsetzung der Selbstverwaltungsrechte als wesentliche Strategie zur Sicherung der Staaten des Östlichen Partnerschaftsabkommens und zur Erleichterung des Demokratisierungsprozesses der neuen EU-Mitgliedstaaten und der EU-Kandidatenstaaten zu fördern.
Autorenporträt
Francesco Trupia ist Doktorand an der Universität Sofia, Global Researcher am Institute of Islamic Strategic Affairs in London und Research Fellow am Alpha-Institute of Geopolitics and Intelligence. Im Jahr 2016 absolvierte er ein Praktikum am Caucasus Research Resource Centre - Armenia. Derzeit führt er Feldprojekte in Südosteuropa durch.