Wie sind Geschlecht und Ethnizität in der Medienberichterstattung miteinander verzahnt? Der Band liefert neuartige Befunde und Interpretationen zu dieser Frage.
Die Kritik am konflikthaften, oftmals bedrohlichen medialen Bild des Migranten erweist sich als hochgradig geschlechterblind. Eine empirische Untersuchung der Repräsentationen von Migrantinnen in deutschen Tageszeitungen macht stereotype - aber auch widerständige - Bilder und Muster sichtbar. So findet man besonders in der Lokalpresse und den Boulevardzeitungen vielfältige Erzählungen von Migrantinnen, die alltagsweltliche Bezüge aufweisen. Die dominanten Muster der Berichterstattung werden kritisch durchleuchtet, sodass Exklusionsprozesse mit und durch Mediendiskurse erkennbar werden.
Eine ausführliche Diskussion des nationalen und internationalen Forschungsstands über "Migrantinnen in den Medien" rundet diese aktuelle Studie ab.
Die Kritik am konflikthaften, oftmals bedrohlichen medialen Bild des Migranten erweist sich als hochgradig geschlechterblind. Eine empirische Untersuchung der Repräsentationen von Migrantinnen in deutschen Tageszeitungen macht stereotype - aber auch widerständige - Bilder und Muster sichtbar. So findet man besonders in der Lokalpresse und den Boulevardzeitungen vielfältige Erzählungen von Migrantinnen, die alltagsweltliche Bezüge aufweisen. Die dominanten Muster der Berichterstattung werden kritisch durchleuchtet, sodass Exklusionsprozesse mit und durch Mediendiskurse erkennbar werden.
Eine ausführliche Diskussion des nationalen und internationalen Forschungsstands über "Migrantinnen in den Medien" rundet diese aktuelle Studie ab.
»Diese lesenswerte und facettenreiche Studie bietet insgesamt einen sehr guten und systematischen Überblick über die Darstellungsmuster von Migrantinnen in der Presse. Für die universitäre Lehre dürfte dieser kompakte Band unverzichtbar werden.« Christine Horz, www.globalmediajournal.de, 05.01.2012 »Insgesamt erarbeiten die Autorinnen eine grundlegende, umfassende und durchdachte Erhebung und Analyse der Medienbilder von Migrantinnen in Printmedien. Die vorliegende Publikation bietet zahlreiche wichtige Anknüpfungspunkte und Impulse für die an Intersektionalität orientierte kritische Medien- und Kommunikationswissenschaft als auch der medienkritischen Politikwissenschaft.« Maria Sulimma, Femina Politica, 2 (2012) »Für Medienwissenschaftlerinnen und Medienwissenschaftler können die Ergebnisse und Erkenntnisse insbesondere für die Etablierung einer kritischen Medienforschung fruchtbar sein. Und für die interessierte Leserin hält die Lektüre dieses Buches viele erhellende und aufrüttelnde Momente vor.« Stefanie Kaygusuz-Schurmann, www.social-net.de, 16.11.2011 »Eine stichfeste Diagnose der Wirkung von Medien auf Stereotype von Migrantinnen. Dieses Buch sollte zur Pflichtlektüre werden.« Nina Breher, www.aviva-berlin.de, 31.08.2011 Besprochen in: www.dw-world.de, 14.05.2011, Klaudia Prevezanos IDA-NRW, 2 (2011) Publizistik, 3 (2011) terra cognita, 20 (2012) http://kritisch-lesen.de, 3 (2013), Hannah Schultes www.lesenblog.de, 06.01.2014