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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschlechterstudien / Gender Studies, Note: 1,00, Universität Wien (Soziologie), Veranstaltung: Seminar Konstruktion von Geschlecht im Praxisfeld Familie, Sprache: Deutsch, Abstract: Die feministische Forderung nach Gleichberechtigung der Geschlechter durch Gleichstellung amArbeitsmarkt sowie Umverteilung von Haushalts-, Pflege-, und Erziehungsaufgaben hat sich trotzredlicher Bemühungen vieler Frauen nicht erfüllt. Frau kann dieses Projekt als gescheitert betrachten,denn Männer übernehmen immer noch keinen erwähnenswerten Anteil an Tätigkeiten im…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschlechterstudien / Gender Studies, Note: 1,00, Universität Wien (Soziologie), Veranstaltung: Seminar Konstruktion von Geschlecht im Praxisfeld Familie, Sprache: Deutsch, Abstract: Die feministische Forderung nach Gleichberechtigung der Geschlechter durch Gleichstellung amArbeitsmarkt sowie Umverteilung von Haushalts-, Pflege-, und Erziehungsaufgaben hat sich trotzredlicher Bemühungen vieler Frauen nicht erfüllt. Frau kann dieses Projekt als gescheitert betrachten,denn Männer übernehmen immer noch keinen erwähnenswerten Anteil an Tätigkeiten im Haushalt, bisauf einige wenige Arbeiten, die herausgepickt werden. Diese beschränken sich häufig. auf einkaufengehen und Freizeitunternehmungen mit den Kindern. Der übrig gebliebene Rest an anfallender Arbeitbleibt weiterhin an den Frauen hängen. Auch die zunehmende Erwerbstätigkeit von Frauen hat keineVeränderung herbeigeführt.Eine bemerkenswerte Entwicklung in Bezug auf die Vereinbarkeit von Beruf, Familie und Haushalt istallerdings die Auslagerung der Reproduktionsarbeit an meist undokumentierte Migrantinnen, die sichaufgrund von struktureller wirtschaftlicher Benachteiligung in ihrem Heimatland nach Überseebegeben,. um in westlichen Staaten ihr Glück zu versuchen. In welchem Ausmaß ihnen dieses imZielland begegnet (oder nicht begegnet) wird in dieser Arbeit beschrieben.Ich gehe auf die oben angesprochene Auslagerung der Haushalts- und Pflegearbeit an Migranntinnen,auf deren Abhängigkeit durch mangelnde Rechte und alternative Überlebensstrategien ein, beleuchtevor allem auch die strukturellen Rahmenbedingungen, die diese Hierarchisierung zwischenunterschiedlichen Gruppen von Frauen überhaupt möglich machen.Zum Abschluss gebe ich einen Überblick über mögliche Maßnahmen, die zu einer Besserstellung vonillegalisierten Hausangestellten führen könnten.
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