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Wie ist migrantisches Unternehmertum in gesellschaftliche Strukturen in Deutschland eingebunden? Caroline Schmitt verdeutlicht anhand von Afro Hair Salons die Position der Unternehmer_innen zwischen sozialer Ausgrenzung und gesellschaftlicher Inkorporation: Die Salonbetreibenden entwickeln innovative Geschäftsideen und streben nach Wertschätzung ihrer Unternehmen, erleben sich aber als marginalisiert und exotisiert.Die Ergebnisse der qualitativen Analysen münden in eine Typologie zum Umgang mit sozialer Ausgrenzung und liefern Ansatzpunkte für Interkulturelle Öffnung und Diversity-Ansätze im Feld migrantischen Unternehmertums.…mehr

Produktbeschreibung
Wie ist migrantisches Unternehmertum in gesellschaftliche Strukturen in Deutschland eingebunden? Caroline Schmitt verdeutlicht anhand von Afro Hair Salons die Position der Unternehmer_innen zwischen sozialer Ausgrenzung und gesellschaftlicher Inkorporation: Die Salonbetreibenden entwickeln innovative Geschäftsideen und streben nach Wertschätzung ihrer Unternehmen, erleben sich aber als marginalisiert und exotisiert.Die Ergebnisse der qualitativen Analysen münden in eine Typologie zum Umgang mit sozialer Ausgrenzung und liefern Ansatzpunkte für Interkulturelle Öffnung und Diversity-Ansätze im Feld migrantischen Unternehmertums.
Autorenporträt
Schmitt, CarolineCaroline Schmitt (Dr. phil.), geb. 1984, ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Erziehungswissenschaft im Arbeitsbereich Sozialpädagogik der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Ihre Forschungsinteressen sind Migrationsforschung mit einem Schwerpunkt auf migrantischem Unternehmertum, transnationaler Migration und Flucht, Diversity-Ansätze sowie rassismuskritische Forschung.
Rezensionen
O-Ton: »Enormes Engagement« - Caroline Schmitt im Interview mit Irma Wagner vom iQ-Netzwerk. »Caroline Schmitt [leistet] einen aufschlussreichen Beitrag zur aktuellen migrantischen Ökonomienforschung.« Antonie Schmiz, Die Erde, 147/1 (2016) »Insgesamt liefert Schmitt eine wichtige Analyse, anhand deren Multiplikatoren Bedarfe der Unternehmer eindeutig identifizieren und soziale Konzepte zur erfolgreichen Bewältigung der Herausforderungen entwickeln können. Die vorliegende Arbeit kann hierzu nicht nur eine Orientierung sein, sondern auch als Standardwerk gelten.« Ilgin Seren Evisen, www.migazin.de, 19.02.2016 Besprochen in: IDA-NRW, 21/4 (2015)