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Nach wie vor herrscht die Vorstellung, dass Migranten häufig in Substandard-Wohnungen hausen, mit finanziellen Problemen kämpfen und kaum sozialen Anschluss finden (wollen). In populistischen Wahlkämpfen werden sie als "Belastung für die Gesellschaft" dargestellt. Diese negativen Bilder dominieren in der Öffentlichkeit integrierte, beruflich erfolgreiche Migranten werden jedoch kaum wahrgenommen. Daher war es hoch an der Zeit, diese Menschen in der Migrationsforschung verstärkt zu beachten: Warum haben es gerade diese Migranten "geschafft"? Die Autorin Johanna Kreid interviewte zu diesem Thema…mehr

Produktbeschreibung
Nach wie vor herrscht die Vorstellung, dass Migranten häufig in Substandard-Wohnungen hausen, mit finanziellen Problemen kämpfen und kaum sozialen Anschluss finden (wollen). In populistischen Wahlkämpfen werden sie als "Belastung für die Gesellschaft" dargestellt. Diese negativen Bilder dominieren in der Öffentlichkeit integrierte, beruflich erfolgreiche Migranten werden jedoch kaum wahrgenommen. Daher war es hoch an der Zeit, diese Menschen in der Migrationsforschung verstärkt zu beachten: Warum haben es gerade diese Migranten "geschafft"? Die Autorin Johanna Kreid interviewte zu diesem Thema unter anderem die Fernseh-Moderatorin Dodo Ro i und den Politiker Efgani Dönmez. Außerdem bietet das Buch eine übersichtliche Beschreibung der jüngeren Geschichte der Migration in Österreich: Prägend war vor allem das "Gastarbeiter"-System. Erklärt werden überdies die zahlreichen Hürden im Gesetz, im Schulsystem und am Arbeitsmarkt, die Migranten den beruflichen Aufstieg erschweren. Das Buch richtet sich an Studierende der Sozialwissenschaften, und an alle Menschen, die am Thema Migration interessiert sind.
Autorenporträt
Johanna Kreid, Mag. Phil.: Geboren am 11. September 1981 in Wien. Journalistin beim "Kurier" von 2000 bis 2004. Absolvierung des Kollegs vom "Kuratorium für Journalistenausbildung" in Salzburg in den Jahren 2001/2002. Ab 2004 Studium der Kultur- und Sozialanthropologie in Wien. Außerdem Studium der Romanistik (Portugiesisch, Spanisch).