Florence Tsagué Assopgoum untersucht aus einem neuen Blickwinkel die Migration von Afrika nach Europa und hinterfragt die Rolle der Medien bei der Deutung dieses Phänomens. Medien spiegeln gesellschaftliche und politische Wirklichkeit wider und beeinflussen gleichzeitig diese Wirklichkeit.
Themen wie "Migration aus Afrika" werden mit großer Aufmerksamkeit unter dem Aspekt der "illegalen Einwanderung" debattiert und als bedrohlich dargestellt. Die Autorin analysiert Diskurse, die in der Debatte
über die Migration aus Afrika in deutschen ("Frankfurter Allgemeine Zeitung", "Süddeutsche Zeitung") und senegalesischen ("Walfadjri", "Sud Quotidien", "Le Soleil") Zeitungen von 1998 bis 2008 vorherrschen.
Methodisch nutzt sie die quantifizierende Inhaltsanalyse und die qualitative Deutungsmusteranalyse zur Untersuchung von Bestimmungsfaktoren, Effekten, Akteuren, Steuerungen, medialen Repräsentationen und Deutungsmustern, die der medialen Thematisierung von Migration aus Afrika zugrunde liegen.
Das Buch wendet sich an Dozierende und Studierende der Sozial- und Medienwissenschaften.
Themen wie "Migration aus Afrika" werden mit großer Aufmerksamkeit unter dem Aspekt der "illegalen Einwanderung" debattiert und als bedrohlich dargestellt. Die Autorin analysiert Diskurse, die in der Debatte
über die Migration aus Afrika in deutschen ("Frankfurter Allgemeine Zeitung", "Süddeutsche Zeitung") und senegalesischen ("Walfadjri", "Sud Quotidien", "Le Soleil") Zeitungen von 1998 bis 2008 vorherrschen.
Methodisch nutzt sie die quantifizierende Inhaltsanalyse und die qualitative Deutungsmusteranalyse zur Untersuchung von Bestimmungsfaktoren, Effekten, Akteuren, Steuerungen, medialen Repräsentationen und Deutungsmustern, die der medialen Thematisierung von Migration aus Afrika zugrunde liegen.
Das Buch wendet sich an Dozierende und Studierende der Sozial- und Medienwissenschaften.
"Die Stärke der Arbeit liegt vor allem darin, dass die Medienanalyse in die aktuelle Debatte um 'Migration und Entwicklung' eingebettet wird. Die aufschlussreiche Arbeit ist somit gleichermaßen interessant für Wissenschaftler/innen und Menschen, die in der entwicklungspolitischen Praxis tätig sind." Newsletter der Informationsstelle Bildungsauftrag Nord-Süd, 62-2012