Das Thema "Migration und Familie" findet seit einigen Jahren verstärkt Beachtung. Dies geschieht meist im Zusammenhang mit der Thematisierung von Problemen und Defiziten, insbesondere in den Bereichen Bildung und Erziehung, sowie in Bezug auf das Geschlechterverhältnis. In anderer Weise erfolgt diese Thematisierung im Care-Bereich: Während einerseits Familien bei der Betreuung und Pflege von Angehörigen zunehmend auf die Arbeit von Migrant/innen angewiesen sind, wird anderseits gerade diese Konstellation zur Belastungen für die Familien der Migrant/innen. Die Beiträge des Bandes greifen die Vielfalt und Widersprüchlichkeit familialer Praxen im Kontext von Migration auf und liefern differenzierte Analysen zu aktuellen Fragen von Bildung, Gender und Care.
Aus den Rezensionen:
"... präsentiert dazu aktuelle empirische Ergebnisse und theoretische Auseinandersetzungen und schließt an die internationale Diskussion in diesem Themenfeld an. ... wendet sich an Fachkräfte, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus Soziologie, Erziehungswissenschcaft, Sozialarbeit sowie Migrationsforschung und -politik." (in: impulse, Dezember 2014)
"... präsentiert dazu aktuelle empirische Ergebnisse und theoretische Auseinandersetzungen und schließt an die internationale Diskussion in diesem Themenfeld an. ... wendet sich an Fachkräfte, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus Soziologie, Erziehungswissenschcaft, Sozialarbeit sowie Migrationsforschung und -politik." (in: impulse, Dezember 2014)