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In Krisenzeiten ist ein Hang zum Nationalismus bzw. Regionalismus erkennbar. So auch in der Republik Österreich, wo nach der Nationalratswahl 2008 knappe 28,2% der WählerInnenstimmen auf rechtspopulistische Parteien verfallen sind. Auch in der 2011 veröffentlichten Wertestudie der Europäischen Union, ist Österreich jene Nation, welche am skeptischsten Gegenüber Migration steht. Nun stellt sich aber die Frage, wie ist es möglich, dass der beliebteste und aktuell beste österreichische Fußballspieler ein dunkelhäutiger Wiener ist? Warum werden während einem 90minütigen Fußballspiel die…mehr

Produktbeschreibung
In Krisenzeiten ist ein Hang zum Nationalismus bzw. Regionalismus erkennbar. So auch in der Republik Österreich, wo nach der Nationalratswahl 2008 knappe 28,2% der WählerInnenstimmen auf rechtspopulistische Parteien verfallen sind. Auch in der 2011 veröffentlichten Wertestudie der Europäischen Union, ist Österreich jene Nation, welche am skeptischsten Gegenüber Migration steht. Nun stellt sich aber die Frage, wie ist es möglich, dass der beliebteste und aktuell beste österreichische Fußballspieler ein dunkelhäutiger Wiener ist? Warum werden während einem 90minütigen Fußballspiel die Hautfarben, die Konfessionen, die migrantischen Hintergründe obsolet? Weiters soll der Frage nachgegangen werden, wie die österreichische Medienlandschaft Österreichs Fußballrepräsentanten in die Bevölkerung transportiert. Gibt es eine situationsbedingte, unterschiedliche Berichterstattung bei Personen mit Migrationshintergrund? Die Beantwortung jener Fragen wird bestmöglichst auf den kommenden Seitenzu erfahren sein.
Autorenporträt
Alexander Planasch, Magister der Politikwissenschaft an der Universität Wien mit Forschungsschwerpunkt Migration, Integration und Sportsoziologie.