Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Soziologie - Individuum, Gruppe, Gesellschaft, Note: 3, Universität Wien, Veranstaltung: Ring-VO: Sozialwissenschaften und gesellschaftlicher Wandel: aktuelle Debatten SoSe 10 , Sprache: Deutsch, Abstract: Zusammenfassung:Heiß umfehdet, wild umstritten liegst dem Erdteil du inmitten...... Österreich war aufgrundseiner geographischen Lage und seiner politischen Stabilität schon immer ein Transitland fürMigrantInnen. Es war schon immer ein Konglomerat von Sprachen und ethnischen Gruppenund wurde viele zur neuen Heimat. Die Migrationsentscheidungen werden niemals leichtfertiggetroffen und ist so gut wie immer ein sorgfältiges Abwegen des Für und Wider, da Migrationimmer einen Abschied mit sich zieht, da man quasi die Brücken hinter sich abbricht. Wennman ImmigrantInnen für die Wirtschaft oder Bevölkerungsausgleich benötigte, so waren siewillkommen, wenn sie ihre Schuldigkeit getan hatten, wollte man sie loswerden. Sie warenaußerdem immer ein Spiel auf der politischen Bühne und werden je nach politischerBrauchbarkeit zu Personen "non-grata" für das eine Lager, oder zu einemWählerstimmenpool für das andere Lager. Jedenfalls spaltet die Migrationsproblematik dieRepublik Österreich, da es keine wirkliche Lösung für Integration gibt, und aufgrund derUngleichbehandlung ist auch nicht zu erwarten, dass es in absehbarer Zeit zu einer Lösungkommt. Betrachtet man die Massenmedien, erkennt man, dass AusländerInnen einerseitsverteufelt werden, wenn sie Straftaten begehen, andererseits werden sie als Mitleidsbedürftigedargestellt wenn der Staat eingreift. Wie soll man sich da ein klares Bild der Lage schaffen?Der Staat soll handeln, wenn er Staat handelt wird der Staat sanktioniert, wenn er nichthandelt ebenso. Im Moment scheint die Situation hinsichtlich Integration verfahren zu sein.
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