Von 2000 bis 2010 wanderten über 6,7 Mio. Ausländer nach Deutschland ein. Die wenigsten davon migrierten in Abhängigkeit von politischen Programmen wie der Greencard-Initiative oder aufgrund von Expatriate-Stellen innerhalb von Organisationen. Der große Teil kam aufgrund anderer, jedoch sehr differenzierter Motive und Orientierungen nach Deutschland, sei es wegen schlechten politischen und wirtschaftlichen Situationen oder wegen einer Partnerschaft. Diese Migration kann nicht von außen gesteuert werden. Gerade das macht sie so unberechenbar. Aus dieser Art des Wanderungsgeschehens ergeben sich viele Problemlagen. Entscheidend ist dabei wohl vor allem die finanzielle Absicherung durch eine Beschäftigung auf dem nationalen Arbeitsmarkt. Dabei bringen viele der MigrantInnen schon erheblich gutes kulturelles Kapital in Form von Bildungstiteln und Arbeitserfahrungen mit, sodass ein Einstieg gewährleistet sein sollte.
Diese Studie geht dabei den Fragen nach, wie MigrantInnen der Einstieg in den deutschen Arbeitsmarkt gelingt, welche Probleme dabei auftreten, wo Unterschiede zwischen den unterschiedlichen Bildungskarrieren bestehen, wie das kulturelle Kapital aus dem Herkunftsland auf dem deutschen Arbeitsmarkt eingebracht und nutzbar gemacht werden kann, ob eine Dominanz von Bildungstiteln bei der Zuweisung von wirtschaftlichen Positionen besteht und wie Statusübergänge während und nach der Migration verlaufen.
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Diese Studie geht dabei den Fragen nach, wie MigrantInnen der Einstieg in den deutschen Arbeitsmarkt gelingt, welche Probleme dabei auftreten, wo Unterschiede zwischen den unterschiedlichen Bildungskarrieren bestehen, wie das kulturelle Kapital aus dem Herkunftsland auf dem deutschen Arbeitsmarkt eingebracht und nutzbar gemacht werden kann, ob eine Dominanz von Bildungstiteln bei der Zuweisung von wirtschaftlichen Positionen besteht und wie Statusübergänge während und nach der Migration verlaufen.
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