Die Wanderungsbewegung von Menschen auf der ganzen Welt hat in den letzten 20 Jahren zugenommen und somit an Bedeutung für Politik, Wirtschaft und das Sozialwesen gewonnen. Allein zwischen 1990 und 2000 ist die Migration um etwa 46 Prozent angestiegen. Dieser Anstieg resultiert aus unterschiedlichen Gründen. Mit den Einwanderern kommen auch deren Kinder mit, die es in das deutsche Bildungssystem zu integrieren gilt. Anhand von Studien lässt sich feststellen, dass sich Kinder von Migranten häufig auf Haupt- oder gar Förderschulen befinden. Es stellt sich somit die Frage, ob Kinder aus ausländischen Familien an Schulen benachteiligt sind und wenn ja, warum. Hauptanliegen des Buches soll sein, zu erörtern, ob Schüler mit Migrationshintergrund ausschließlich durch gesellschaftliche oder politische Bedingungen im Bildungssystem benachteiligt sind, oder ob auch persönliche Faktoren zur Benachteiligung beitragen.
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