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Die Wanderungsbewegung von Menschen auf der ganzen Welt hat in den letzten 20 Jahren zugenommen und somit an Bedeutung für Politik, Wirtschaft und das Sozialwesen gewonnen. Allein zwischen 1990 und 2000 ist die Migration um etwa 46 Prozent angestiegen. Dieser Anstieg resultiert aus unterschiedlichen Gründen. Mit den Einwanderern kommen auch deren Kinder mit, die es in das deutsche Bildungssystem zu integrieren gilt. Anhand von Studien lässt sich feststellen, dass sich Kinder von Migranten häufig auf Haupt- oder gar Förderschulen befinden. Es stellt sich somit die Frage, ob Kinder aus…mehr

Produktbeschreibung
Die Wanderungsbewegung von Menschen auf der ganzen Welt hat in den letzten 20 Jahren zugenommen und somit an Bedeutung für Politik, Wirtschaft und das Sozialwesen gewonnen. Allein zwischen 1990 und 2000 ist die Migration um etwa 46 Prozent angestiegen. Dieser Anstieg resultiert aus unterschiedlichen Gründen. Mit den Einwanderern kommen auch deren Kinder mit, die es in das deutsche Bildungssystem zu integrieren gilt. Anhand von Studien lässt sich feststellen, dass sich Kinder von Migranten häufig auf Haupt- oder gar Förderschulen befinden. Es stellt sich somit die Frage, ob Kinder aus ausländischen Familien an Schulen benachteiligt sind und wenn ja, warum. Hauptanliegen des Buches soll sein, zu erörtern, ob Schüler mit Migrationshintergrund ausschließlich durch gesellschaftliche oder politische Bedingungen im Bildungssystem benachteiligt sind, oder ob auch persönliche Faktoren zur Benachteiligung beitragen.
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Autorenporträt
Peter Wesner, I. + II. Staatsexamen, wurde 1980 in Oschatz geboren. Nach mehrjähriger Tätigkeit als Zeitsoldat entschied er sich zum Studium für das Lehramt an Mittelschulen mit der Fachkombination Geschichte und Gemeinschaftskunde. Dieses schloss er an der Universität Leipzig im Jahre 2010 erfolgreich ab. Bereits während des Studiums sammelte der Autor als Förderlehrer umfassende praktische Erfahrungen im Umgang mit Schülern mit Migrationshintergrund an staatlichen Schulen. Nach seinem Referendariat an einer Mittelschule, an der viele Schüler ausländischer Familien unterrichtet werden, arbeitet er inzwischen als Lehrer für Deutsch, Musik, Geschichte und Gemeinschaftskunde an einer Schule für Erziehungshilfe in freier Trägerschaft.