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In den Jahrzehnten um 1900 entwickelte sich Wien zu einer der größten Städte Europas. Die Zuwanderung aus allen Teilen der Habsburgermonarchie bedingte jene Diversität, welche die Großstadt Wien erst zur Metropole werden ließ. Viele Protagonisten des kulturellen Booms der Jahrhundertwende waren Zuwanderer der ersten und zweiten Generation. Der Band versammelt Beiträge von österreichischen und internationalen Forschern und Forscherinnen, die sich dem Zusammenhang von Migration und Innovation während der Wiener Jahrhundertwende widmen. Sie beleuchten die diversen Entwicklungen in Kunst, Kultur,…mehr

Produktbeschreibung
In den Jahrzehnten um 1900 entwickelte sich Wien zu einer der größten Städte Europas. Die Zuwanderung aus allen Teilen der Habsburgermonarchie bedingte jene Diversität, welche die Großstadt Wien erst zur Metropole werden ließ. Viele Protagonisten des kulturellen Booms der Jahrhundertwende waren Zuwanderer der ersten und zweiten Generation. Der Band versammelt Beiträge von österreichischen und internationalen Forschern und Forscherinnen, die sich dem Zusammenhang von Migration und Innovation während der Wiener Jahrhundertwende widmen. Sie beleuchten die diversen Entwicklungen in Kunst, Kultur, Theater, Musik, Wissenschaft, Wirtschaft und Politik und geben detaillierte Einblicke in die unterschiedlichen Zuwanderungsgeschichten, welche das Fin de Siècle prägten. Dabei werden Fragen von Identitätskonstruktionen, Netzwerken und kulturellen Transfers neu in den Blick genommen.

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Autorenporträt
Marcus Gräser ist Institutsvorstand und Professor für Neuere Geschichte und Zeitgeschichte an der Johannes Kepler Universität in Linz.

Elisabeth Röhrlich ist Senior Research Fellow am Institut für Zeitgeschichte der Universität Wien.
PD Dr. Birgit Peter leitet das Archiv und die theaterhistorische Sammlung des Instituts für Theater-, Film- und Medienwissenschaft der Universität Wien. Forschungsschwerpunkte und Publikationen: Vergessene und verdrängte Theatergeschichte, NS-Theaterwissenschaft und Fachgeschichte, Zirkus, historische Populärkultur in Wien.

Michael John, Prof. Dr., Michael John; Historiker, Kulturwissenschaftler, Universität Linz (i. R.). Ausstellungskurator unter anderem im Rahmen der Kulturhauptstadt Linz 09, der oö. Landesausstellung 2021 und der europäischen Kulturhauptstadt 2024. Forschungs- und Themenbereiche: Städtische Sozialgeschichte, regionale Wirtschaftsgeschichte, Populärkultur, Migration und Minderheiten, Jüdische Geschichte, Oral History. Zahlreiche Publikationen, Mitglied diverser Kommissionen.