Zu- und Einwanderungen stellen heute ein Phänomen dar, das stetig zunimmt und erhebliche demographische Folgen mit sich bringt. Diese Veränderungen machen sich in vielen öffentlichen Institutionen - so auch in der Schule - bemerkbar. Ein Ziel dieser Arbeit besteht zunächst darin, die Entwicklung der Migrationsbewegungen in den letzten Jahrzehnten am Beispiel der Bundesrepublik Deutschland, einem Land mit langjähriger Migrationserfahrung, und ihrer Auswirkungen auf die Bildungsinstitutionen aufzuzeigen. Ein zentrales Gewicht dieser Arbeit wird jedoch auf die Situation an deutschsprachigen Grundschulen Südtirols gelegt. Seit Jahren nimmt auch hier die Zahl der Kinder und Jugendlichen mit Migrationshintergrund ständig zu. Im Jahr 2007 sind in Südtirol sogenannte Sprachenzentren gegründet worden. Sie stellen Integrationshilfen für Schülerinnen und Schüler mit Migrationshintergrund bereit. Ihre Konzeption wird bereits seit 2007 in ganz Südtirol in die Praxis umgesetzt. Es gilt nun zu überprüfen, inwieweit es sich bereits um funktionierende Einrichtungen handelt und ob die gesetzten Ziele in der Praxis erreicht werden können.
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