Einwanderung hinterlässt ihre Spuren in der Struktur der Bevölkerung: Die sich daraus ergebende gesellschaftliche Heterogenität - die Vielfalt an Sprachen, Religionen und Kulturen - stellt auch die Sozialwissenschaften immer wieder vor neue Herausforderungen. Der Band nähert sich den Themen Migration und Integration aus interdisziplinärer Perspektive. Die Beiträge aus Politologie, Soziologie, Pädagogik und Linguistik gruppieren sich um die zentralen sozialwissenschaftlichen Kategorien Biografie, Sprache und Bildung.
Die elf Autor(inn)en dieses Bandes präsentieren Ergebnisse qualitativer und quantitativer Studien, von denen sich zahlreiche auf eigene empirische Erhebungen stützen. Andere Beiträge systematisieren bereits vorliegende empirische Untersuchungen und gehen sekundäranalytisch vor. Die Perspektiven der Akteurinnen und Akteure werden in den Aufsätzen ebenso berücksichtigt wie die Rahmenbedingungen, die zu Ausgrenzung und Diskriminierung führen.
Die elf Autor(inn)en dieses Bandes präsentieren Ergebnisse qualitativer und quantitativer Studien, von denen sich zahlreiche auf eigene empirische Erhebungen stützen. Andere Beiträge systematisieren bereits vorliegende empirische Untersuchungen und gehen sekundäranalytisch vor. Die Perspektiven der Akteurinnen und Akteure werden in den Aufsätzen ebenso berücksichtigt wie die Rahmenbedingungen, die zu Ausgrenzung und Diskriminierung führen.
"Erst langsam realisiert diese Gesellschaft die Tatsache der Einwanderung, nach und nach auch die Poteniale der Multikulturalität und - zögerlich genug - die nötigen Schritte, um den Menschen mit Migrationshintergrund ihre Chance zu geben. Der [...] Sammelband vereint elf Aufsätze, die den Forschungsstand dazu wiedergeben, [...] aber auch überraschende Akzente setzen [...]." Forum Politikunterricht, 03/2008
"Schnell wird deutlich, dass die Autoren [...] einen durchaus kritischen Blick auf den Umgang mit Migranten und den Diskussionen um diesen werfen. Sie beklagen einen 'defizitorientierten Blickwinkel' , der in den aktuellen Debatten um Migraten dominiere; sie konstatieren, dass Migranten in der EU nicht willkommen seien und dass deren Potenzial noch immer unterschätzt werde. Entstanden ist eine erfrischende und im besten Sinne aufklärerische Analyse." www.buchkatalog.de, 09.12.2008
"Schnell wird deutlich, dass die Autoren [...] einen durchaus kritischen Blick auf den Umgang mit Migranten und den Diskussionen um diesen werfen. Sie beklagen einen 'defizitorientierten Blickwinkel' , der in den aktuellen Debatten um Migraten dominiere; sie konstatieren, dass Migranten in der EU nicht willkommen seien und dass deren Potenzial noch immer unterschätzt werde. Entstanden ist eine erfrischende und im besten Sinne aufklärerische Analyse." www.buchkatalog.de, 09.12.2008