Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,3, Universität Erfurt, Veranstaltung: Theorien und Methoden der Sprachkontaktforschung, Sprache: Deutsch, Abstract: Besonders seit der seit 2015 verlaufenden "Flüchtlingskrise" in Deutschland gewinnt die Migrationslinguistik wieder an Bedeutung. Maßgeblicher Grund dafür sind die zunehmend sukzessiven Übergänge, die zwischen den verschiedenen Kulturen und den Sprachgemeinschaften hervorgerufen werden. Aber was ist "Migrationslinguistik"?Um sich dieser Frage annähern zu könne, werden innerhalb der Arbeit zunächst die Forschungswerke von John Peterson, Thomas Krefeld und Utz Maas inhaltlich kritisch vorgestellt. Um dabei möglichst einheitlich vorzugehen, wird sich an folgenden Punkten orientiert: Erstens eine kurze Information zum jeweiligen Autor, zweitens die Rahmeninformationen zum Werk (Titel, Erscheinungsjahr, Umfang etc.), drittens die Zielgruppe sowie viertens die Wiedergabe des Inhalts. Dem schließt sich eine vergleichende, kritische Reflexion der drei Forschungswerke an. Verfügen die Autoren über genügend wissenschaftlichen Hintergrund für das Thema der Migrationslinguistik? Wie definieren sie die Migrationslinguistik? Worin unterscheiden sich ihre Werke? Gibt es Gemeinsamkeiten und welche neuen Inhalte und Resultate sind in den Forschungswerken zu finden? Ein generelles Fazit soll zu eine grobe Orientierungsmöglichkeit bieten können im immer weiter wachsenden und wichtigeren Feld der Sprachkontaktforschung.
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