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Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Politische Geographie, Note: 1,7, Christian-Albrechts-Universität Kiel, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Hausarbeit sollen die Migrationspartnerschaften, die die Europäische Union mit den afrikanischen Partnerländern eingerichtet hat sowie die damit einhergehenden Fonds seit November 2015 wie beispielsweise der EU-Nothilfe-Treuhandfonds untersucht werden. Außerdem wird ein neuer initiiertes Projekt, der Marshall-Plan mit Afrika und der damit einhergehenden Compact-with-Africa-Intitiative, betrachtet…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Politische Geographie, Note: 1,7, Christian-Albrechts-Universität Kiel, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Hausarbeit sollen die Migrationspartnerschaften, die die Europäische Union mit den afrikanischen Partnerländern eingerichtet hat sowie die damit einhergehenden Fonds seit November 2015 wie beispielsweise der EU-Nothilfe-Treuhandfonds untersucht werden. Außerdem wird ein neuer initiiertes Projekt, der Marshall-Plan mit Afrika und der damit einhergehenden Compact-with-Africa-Intitiative, betrachtet und in seiner Wirkung zur nachhaltigen Migrations- und Fluchursachenbekämpfung diskutiert. Es soll in erster Linie untersucht werden, inwiefern Migrationspartnerschaften und insbesondere der Marshall-Plan mit Afrika der G20 dazu beitragen, die Migrations- und Fluchtursachen nachhaltig zu bekämpfen.Die Migration von Flüchtlingen und Migrantinnen aus afrikanischen Ländern wird vor allem in derÖffentlichkeit "als besonders massiv, stark steigend und ausschließlich negativ wahrgenommen". Durch die Flüchtlingskrise im Jahr 2015 wurde dies besonders deutlich und auch die Europäische Union verfolgt seither verstärkt Maßnahmen, um die Migration und Flucht aus den afrikanischen Herkunfts- und Transitländern sowie deren Ursachen zu bekämpfen. Dies erfolgte zu Beginn jedoch primär durch "eine Strategie der Eindämmung und Auslagerung" (ebd.), sodass zunächst eine Versicherheitlichung an den Grenzen Europas stattfand und viel weniger Bemühungen gezeigt wurden, die Ursachen vor Ort zu suchen und zu bekämpfen. Doch um den Migrationsdruck innerhalb der afrikanischen Bevölkerung zu mindern und dem Bevölkerungswachstum Afrikas stand zu halten, sollten nachhaltige Maßnahmen zur Migrations- und Fluchtursachenbekämpfung entwickelt und durch die Europäische Union umgehend umgesetzt werden.
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