Anstoß der Arbeit sind deutlich steigende Grundstückswerte im Raum Trier, insbesondere in der Grenzregion zu Luxemburg. Ausgehend von diesen Beobachtungen wird das Wanderungsverhalten der Bevölkerung in der Region sowohl durch Auswertung statistischer Daten als auch durch empirische Untersuchungen analysiert und graphisch aufbereitet. Es wird aufgezeigt, wie durch raumplanerische Konzeptionen, wie der Verbesserung der Infrastruktur oder dem gezielten Bereitstellen von Wohnraum die Migrationsprozesse nachhaltig gesteuert werden können. Verschiedenen Szenarien stellen dar, wie sich die Bodenwerte bei einer Umsetzung der Konzepte in der Zukunft entwickeln werden.