Das Buch sucht den intellektuellen Weg des Autors nachzuzeichnen. Schon in seinen frühesten Tagebucheinträgen wird der Wunsch spürbar, die bloße Literaturwissenschaft, die er gleichwohl betreibt, hinter sich zu lassen, Erlebnisse, Lektüren und Begegnungen mit Kunst und Musik zu formulieren, um der inneren Gestimmtheit und Anschauung Raum zu geben. Die Kurzprosa erweist sich dabei als Form, die bestimmten ästhetischen und denkerischen Überzeugungen entspricht und dabei in einer reichen, vorbildhaften Tradition steht. Im Lauf der Jahre entsteht eine gewisse Orientierung in philosophischer und theologischer Hinsicht, unterbrochen von Versuchen poetischer Notate.
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