Studienarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Soziologie - Arbeit, Beruf, Ausbildung, Organisation, Note: 1,3, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Institut für Soziologie), Veranstaltung: Machteinsatz in Organisationen, 19 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Diese Arbeit wird im Folgenden versuchen, das Phänomen Mikropolitik beziehungsweise das informelle Machthandeln in Organisationen näher zu beleuchten und zu analysieren. Die zentralen Fragestellungen dieser Arbeit sind: Was ist Mikropolitik? Wie und warum entsteht sie? Wodurch wird mikropolitisches Handeln möglich und wodurch wird es eingegrenzt? Die theoretische Basis dafür bildet das Modell der strategischen Organisationsanalyse von Crozier/Friedberg sowie Giddens 'Theorie der Strukturierung". , Abstract: Die vorliegende Arbeit widmet sich dem allseits gegenwärtigen Phänomen der Mikropolitik in Organisationen. Informelle Machthandeln ist in allen Organisationen an der Tagesordnung und prägt das tägliche Miteinander in nicht zu unterschätzender Art und Weise. Da es zum Teil die formalen Strukturen überlagert und den Ablauf innerhalb der Organisationen bedeutend prägt, lohnt es sich, die informellen Mechanismen des Machthandelns näher zu beleuchten und zu analysieren.
Dafür ist es notwendig, sich zunächst den Paradigmenwechsel des Organisationsbegriffes vor Augen zu führen: Organisationen werden nicht länger als zweckrationale Gebilde begriffen, sondern als lebensweltlich konstruierte Handlungszusammenhänge . Um die Entwicklung der mikropolitischen Konzeptionen aufzeigen zu können, wird eines der Basismodelle der mikropolitischen Konzeptionen, das Modell der strategischen Organisationsanalyse von Crozier und Friedberg, vorgestellt und näher erläutert. Dieses Modell vereint alle zentralen Elemente der mikropolitischen Ansätze in sich und es lässt sich anhand der von ihm dargestellten Dialektik von Freiheit und Zwang sehr treffend aufzeigen, wo mikropolitisches Handeln möglich und wahrscheinlich wird. Dieses Basimodell verbunden mit Anthony Giddens Theorie der Strukturierung soll helfen, die zentralen Fragestellungen des vorliegenden Werkes zu beantworten: Was ist Mikropolitik? Wie und warum entsteht sie? Wodurch wird mikropolitisches Handeln möglich und wodurch wird es eingegrenzt?
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Dafür ist es notwendig, sich zunächst den Paradigmenwechsel des Organisationsbegriffes vor Augen zu führen: Organisationen werden nicht länger als zweckrationale Gebilde begriffen, sondern als lebensweltlich konstruierte Handlungszusammenhänge . Um die Entwicklung der mikropolitischen Konzeptionen aufzeigen zu können, wird eines der Basismodelle der mikropolitischen Konzeptionen, das Modell der strategischen Organisationsanalyse von Crozier und Friedberg, vorgestellt und näher erläutert. Dieses Modell vereint alle zentralen Elemente der mikropolitischen Ansätze in sich und es lässt sich anhand der von ihm dargestellten Dialektik von Freiheit und Zwang sehr treffend aufzeigen, wo mikropolitisches Handeln möglich und wahrscheinlich wird. Dieses Basimodell verbunden mit Anthony Giddens Theorie der Strukturierung soll helfen, die zentralen Fragestellungen des vorliegenden Werkes zu beantworten: Was ist Mikropolitik? Wie und warum entsteht sie? Wodurch wird mikropolitisches Handeln möglich und wodurch wird es eingegrenzt?
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