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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Soziologie - Arbeit, Beruf, Ausbildung, Organisation, Note: 1,3, FernUniversität Hagen, Sprache: Deutsch, Abstract: Machtspiele gehören zum Alltag jedes größeren Unternehmens. Fast jeder Mitarbeiter ist davon betroffen, sei es als Initiator, Mitwirkender oder Opfer. In der heutigen Gesellschaft nimmt das Angebot an Arbeitsplätzen immer mehr ab, es gibt in den meisten Branchen und Berufen mehr Arbeitskräfte, als von den Unternehmen benötigt. Die Schere zwischen Arm und Reich vergrößert sich zunehmend. Deshalb nehmen Machtspiele, die man auch als…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Soziologie - Arbeit, Beruf, Ausbildung, Organisation, Note: 1,3, FernUniversität Hagen, Sprache: Deutsch, Abstract: Machtspiele gehören zum Alltag jedes größeren Unternehmens. Fast jeder Mitarbeiter ist davon betroffen, sei es als Initiator, Mitwirkender oder Opfer. In der heutigen Gesellschaft nimmt das Angebot an Arbeitsplätzen immer mehr ab, es gibt in den meisten Branchen und Berufen mehr Arbeitskräfte, als von den Unternehmen benötigt. Die Schere zwischen Arm und Reich vergrößert sich zunehmend. Deshalb nehmen Machtspiele, die man auch als Machtkämpfe bezeichnen könnte, zu. Wer nicht mitspielt, geht unter. Der Kampf um den Arbeitsplatz, womöglich gut dotiert und verbunden mit interessanten Aufgaben wird immer härter. Dadurch stellt sich die Frage, inwiefern sich diese Machtspiele auf den Erfolg eines Unternehmens auswirken können. Welche funktionalen, aber auch dysfunktionalen Folgen sind durch Machtspiele für das Unternehmen zuerwarten? Dies ist auch die zentrale Frage der vorliegenden Hausarbeit. Als langjährige Mitarbeiterin der IT-Abteilung einer Bank werde ich die theoretischen Erklärungen dieser Hausarbeit durch ein praktisches Beispiel aus meiner Erfahrung untermauern. Dabei handelt es sich um die Situation der Mitarbeiter einer IT-Abteilung nach einer Bankenfusion. Es wird von folgendem Szenario ausgegangen: Nach der Fusion zweier Banken kam es unweigerlich zu der Situation, dass die Systeme, welche den Ablauf der diversen Bankgeschäfte wie z.B. Kontoführung, Kundenverwaltung, Kredit- oder Wertpapierabwicklung be-inhalten, aus Kosteneinsparungsgründen nicht mehr parallel geführt werden sollten. Es kam also zur Ablöse eines EDV-Systems und zur Etablierung des anderen Systems in der nun fusionierten Bank. Dies bedeutete für die IT-Mitarbeiter der Bank, dass man diejenigen, die bisher das nun abzulösende System betreuten, auf Dauer nicht mehr benötigen würde. Ihre Chance war allerdings die Profilierung durch ihre Mitwirkung bei der Ablöse, sodass auch die Mitarbeiter, die das verbleibende System betreuten, um ihren Arbeitsplatz fürchten mussten. Das Ergebnis waren Machtkämpfe.
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