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Die Anregung zu dieser Arbeit ergab sich durch die Erfahrungen mit Lehrveranstal tungen im Bereich Mikrosoziologie, die Hans-Joachim Kruger und ich seit einiger Zeit an der Universitat Gielkn durchflihren. Es zeigte sich immer wieder, dag es viele interessante Texte gibt, aber dag es an Versuchen einer systematischen Darstel lung fehIt. Wir nahmen uns deshalb vor, einen fur Lehr-/Lernzwecke, aber auch flir theoretische Interessen brauchbaren Obersicht zusammenzustellen. Schon bald er wies sich das Projekt als so umfangreich, dag es notwendig wurde, die sozial- und theoriegeschichtliche…mehr

Produktbeschreibung
Die Anregung zu dieser Arbeit ergab sich durch die Erfahrungen mit Lehrveranstal tungen im Bereich Mikrosoziologie, die Hans-Joachim Kruger und ich seit einiger Zeit an der Universitat Gielkn durchflihren. Es zeigte sich immer wieder, dag es viele interessante Texte gibt, aber dag es an Versuchen einer systematischen Darstel lung fehIt. Wir nahmen uns deshalb vor, einen fur Lehr-/Lernzwecke, aber auch flir theoretische Interessen brauchbaren Obersicht zusammenzustellen. Schon bald er wies sich das Projekt als so umfangreich, dag es notwendig wurde, die sozial- und theoriegeschichtliche Darstellung von der systematischen Analyse zu trennen. Diese Arbeit lagt daher die Aspekte der ersteren weitgehend auger acht und konzentriert sich auf den Versuch einer systematischen Darstellung. Eine explizite Auseinander setzung mit den vorhandenen theoretischen Modellen findet nicht statt. Das bedeu tet nicht, dag sie nicht berucksichtigt werden, denn der hier versuchte Zugang ver dankt diesenAnsatzen sehr viel. Er ware ohne ihre Leistungen und Anregungen nicht zustandegekommen. Es hatte jedoch die ohnehin gelegentlich etwas schwerfallige Vorgehensweise noch mehr belastet, wenn auch noch standige theoretische Kontro versen die Darstellung geziert hatten. Interaktionsanalytischer Zugang - diese Bezeichnung ist ein Hinweis auf das Konzept, nach dem hier vorgegangen wird. Es handeIt sich urn eine mikrosoziolo gische Perspektive, die sich vor allem an Praxis und Logik von Alltagshandeln orien tiert (ohne d~ dabei Mikrosoziologie allgemein und umfassend abgehandelt wird). Interaktion steht im Mittelpunkt, weil sie das Medium mikrosozialer Prozesse ist.
Autorenporträt
Johann Schülein, Professor für Soziologie an der Wirtschaftsuniversität Wien; Präsident der Sigmund-Freud-Gesellschaft (Wien).