Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Psychologie - Klinische u. Gesundheitspsychologie, Psychopathologie, Note: 1,7, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Hausarbeit thematisiert die leichte kognitive Beeinträchtigung im Allgemeinen und erörtert zudem die leichte kognitive Beeinträchtigung im Alter.Nach einer Definition der leichten kognitiven Beeinträchtigung werden zunächst die diagnostischen Kriterien (DSM IV, ICD 10 und Kriterien der Mayo-Klinik) dieser Krankheitsform vorgestellt. Anschließend wird detailliert auf die (Differenzial-) Diagnose eingegangen, wobei insbesondere die Syndromdiagnose, die nosologische Diagnose, Liquor und die Magnetresonanztomographie von Interesse sind. Im weiteren Verlauf dieser Arbeit werden die Ätiologie, die Symptome, die Wissenschaftsgeschichte und die Varianten der leichten kognitiven Beeinträchtigung erörtert.Im Rahmen der Untersuchung der leichten kognitiven Beeinträchtigung im Alter werden die diesbezüglichen Varianten dargelegt, worunter vor allem das Age-associated memory impairment (AAMI), das Age-consistent memory impairment (ACMI), das Late-life forgetfulness (LLF) und das Aging-associated cognitive decline (AACD) zu zählen sind. Nach einem Vergleich dieser Ansätze und dem Aufzeigen der Prävalenz der leichten kognitiven Beeinträchtigung im Alter werden im Schlussteil dieser Arbeit Zusammenhänge ausgewählter Faktoren mit der kognitiven Beeinträchtigung aufgezeigt. Konkret soll eruiert werden, in welchem Maße Alkoholmissbrauch, Bildungsstand, Depression und Geschlecht Einfluss haben auf die Herausbildung einer leichten kognitiven Beeinträchtigung.
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