Machterhaltung - das war aus Sicht der herrschenden Parteien in den Staaten des sowjetischen Imperiums Hauptziel des inneren und des äußeren Sicherheitsapparates. Beide Apparate waren daher eng miteinander verflochten und kooperierten sowohl für den Fall innerer Unruhen als auch für einen möglichen Krieg. Bis 1987 verfolgte die Sowjetunion im Warschauer Pakt ein Offensivkonzept mit einem »System der Landesverteidigung«, das mit beiden Komponenten des Staatsschutzes die Kriegführung sicherstellen sollte. In diesem Band rekonstruieren Militärhistoriker und Spezialisten für die Geschichte der…mehr
Machterhaltung - das war aus Sicht der herrschenden Parteien in den Staaten des sowjetischen Imperiums Hauptziel des inneren und des äußeren Sicherheitsapparates. Beide Apparate waren daher eng miteinander verflochten und kooperierten sowohl für den Fall innerer Unruhen als auch für einen möglichen Krieg. Bis 1987 verfolgte die Sowjetunion im Warschauer Pakt ein Offensivkonzept mit einem »System der Landesverteidigung«, das mit beiden Komponenten des Staatsschutzes die Kriegführung sicherstellen sollte. In diesem Band rekonstruieren Militärhistoriker und Spezialisten für die Geschichte der Staatssicherheitsdienste aus Bulgarien, Deutschland, Rumänien, Serbien, Ungarn und den USA dieses Beziehungsgeflecht.
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Autorenporträt
Diedrich, Torsten§Jahrgang 1956, Dr. phil., 1984-90 wissenschaftlicher Assistent am Militärgeschichtlichen Institut der DDR Potsdam, seit 1990/91 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Militärgeschichtlichen Forschungsamt, Potsdam; Beauftragter für das Museumswesen der Bundeswehr; zahlreiche Veröffentlichungen zur Geschichte des DDR-Militärs und des Warschauer Paktes.
Süß, Walter§Jahrgang 1947, Studium der Politikwissenschaften, der Soziologie und der osteuropäischen Geschichte, 1973 Dipl.-Politologe, 1979 Promotion zum Dr. phil.; wissenschaftlicher Mitarbeiter in Forschungsprojekten zur Geschichte des sowjetischen Stalinismus am Osteuropa-Institut und zur vergleichenden Kommunismusforschung im Arbeitsbereich DDR des Zentralinstituts für sozialwissenschaftliche Forschung an der Freien Universität Berlin; seit 1992 wissenschaftlicher Referent beim Bundesbeauftragten für die Stasi-Unterlagen, Fachbereichsleiter in der Abteilung Bildung und Forschung.
Engelmann, Roger§Jahrgang 1956, Studium der Geschichte, Germanistik und Sozialwissenschaften in München, 1990 Promotion; 1990-92 wissenschaftlicher Mitarbeiter des Instituts für Zeitgeschichte München, seit 1992 Leiter eines Forschungssachgebietes beim Bundesbeauftragten für die Stasi-Unterlagen.
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