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Militärs waren und sind beliebte Objekte für Biographen. Auch sie selbst haben mit ihren Memoiren Geschichte geschrieben. Ihre Biographien, Memoiren und Selbstzeugnisse - Tagebücher, Briefsammlungen usw. - sind konstituierende Teile einer bemerkenswerten militärischen Erinnerungskultur. Um ihren Erkenntniswert geht es in diesem Buch. An individuellen Beispielen wie etwa Tilly, Moltke d. J. oder Erich Raeder und an kollektiven wie der 'Legion Condor', der spanischen 'Blauen Division', die 1941-1943 an der Ostfront eingesetzt war, oder dem Auftreten von Wehrmachtgenerälen in der…mehr

Produktbeschreibung
Militärs waren und sind beliebte Objekte für Biographen. Auch sie selbst haben mit ihren Memoiren Geschichte geschrieben. Ihre Biographien, Memoiren und Selbstzeugnisse - Tagebücher, Briefsammlungen usw. - sind konstituierende Teile einer bemerkenswerten militärischen Erinnerungskultur. Um ihren Erkenntniswert geht es in diesem Buch. An individuellen Beispielen wie etwa Tilly, Moltke d. J. oder Erich Raeder und an kollektiven wie der 'Legion Condor', der spanischen 'Blauen Division', die 1941-1943 an der Ostfront eingesetzt war, oder dem Auftreten von Wehrmachtgenerälen in der Wiederbewaffnungs-debatte nach dem Zweiten Weltkrieg zeigen 18 Beiträge aus deutscher und internationaler Perspektive, wie fruchtbar ein methodisch reflektierter biographischer Zugriff nicht nur für die Militärgeschichte sein kann.
Autorenporträt
Karen Hagemann, Dr. phil. habil., ist Privatdozentin am Institut für Geschichtswissenschaft der TU Berlin.

Stig Förster lehrt als Professor für Neueste allgemeine Geschichte an der Universität Bern.

Michael Epkenhans leitet die Abteilung Forschung am Militärgeschichtlichen Forschungsamt (MGFA) in Potsdam und lehrt Geschichte an der Universität Hamburg. Er war lange Jahre Geschäftsführer und wissenschaftlicher Leiter der Otto-von-Bismarck-Stiftung.