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Die Auseinandersetzung mit Schichten der Kulturlandschaft, die auf militärische Nutzungen zurückgehen, ruft oft ein latentes Unbehagen hervor, insbesondere wenn sie sich auf die jüngere Vergangenheit beziehen. Trotzdem müssen sich sowohl die Verantwortlichen in der Denkmalpflege als auch die Gesellschaft mit Fragen zum Umgang mit militärischen Hinterlassenschaften und zu ihrer denkmalpflegerischen Bewertung auseinandersetzen, da zahlreiche Konversionsmaßnahmen anstehen. Vor allem aber ist es notwendig, nicht nur "schöne" Denkmäler zu bewahren, sondern auch Relikte als Zeitzeugen und Mahnmale…mehr

Produktbeschreibung
Die Auseinandersetzung mit Schichten der Kulturlandschaft, die auf militärische Nutzungen zurückgehen, ruft oft ein latentes Unbehagen hervor, insbesondere wenn sie sich auf die jüngere Vergangenheit beziehen. Trotzdem müssen sich sowohl die Verantwortlichen in der Denkmalpflege als auch die Gesellschaft mit Fragen zum Umgang mit militärischen Hinterlassenschaften und zu ihrer denkmalpflegerischen Bewertung auseinandersetzen, da zahlreiche Konversionsmaßnahmen anstehen. Vor allem aber ist es notwendig, nicht nur "schöne" Denkmäler zu bewahren, sondern auch Relikte als Zeitzeugen und Mahnmale zu erhalten, die unbequem sind. Denn diese Zeitzeugnisse zu beseitigen, würde nicht nur die Erinnerung an die Täter und an ihre Taten, sondern auch die Orte des Gedenkens an die Opfer verschwinden lassen.
Autorenporträt
Werner Konold ist seit März 1997 Inhaber des Lehrstuhls für Landespflege an der forstwissenschaftlichen Fakultät der Universität Freiburg und Projektsprecher des Modellvorhabens Kulturlandschaft Hohenlohe.