Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: USA, einseitig bedruckt, Note: 2,0, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, Veranstaltung: US-Außenpolitik, 24 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Das internationale Staatensystem ist bis zu den 90er Jahren des 20. Jahrhunderts durch die Bipolarität zwischen den Vereinigten Staaten von Amerika (USA) und der Sowjetunion (UdSSR) gekennzeichnet.
Ab ca. 1990 beginnt eine Umgestaltung des internationalen Systems. Die Bipolarität des internationalen Systems löst sich auf und es beginnt eine neue Phase. Das Ergebnis dieser Konfiguration ist aber nicht klar zu beschreiben. Es steht lediglich einst fest. Die USA sind die einzig verbliebene Supermacht. Es entstehen in den USA Begriffe, die versuchen die neue Realität zu erfassen. Dazu zählen unter anderem Hyperpower, Superduperpower, American Empire oder neues Rom.
Harald Müller spricht von der Unipolarität, einem Phänomen, das seit dem römischen Imperium so nicht mehr vorgekommen ist. Charles Krauthammer spricht ebenfalls vom unipolaren Moment nach der Phase des Kalten Krieges.
Ob es sich nun um ein rein unipolares System handelt, indem die USA die alleinige Supermacht sind oder um ein multipolares System, in dem die USA ein Staat unter allen anderen Staaten ist, bleibt jedoch weiterhin offen. Samuel Huntington spricht von dem Begriff uni-multipolar .
Die innerstaatliche Diskussion zwischen den Isolationisten und Internationalisten über die zukünftige außenpolitische Richtung der USA (Grand Strategy) erhält durch dieses Ereignis neue Aktualität.
US-Präsident Bill Clinton, der am 3.11.1992 mit 43 % der Stimmen zum 42. Präsidenten gewählt wurde und dessen Regierungszeit von 1993 bis 2001 andauert , muss sich während seiner Präsidentschaft dieser Frage stellen und entscheiden welche zukünftige Richtung die USA wählen werden.
Meine Fragestellung lautet deshalb, welche strategische Grundausrichtung sich im Bereich der militärischen Interventionen während der Clinton-Administration durchgesetzt hat.
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Ab ca. 1990 beginnt eine Umgestaltung des internationalen Systems. Die Bipolarität des internationalen Systems löst sich auf und es beginnt eine neue Phase. Das Ergebnis dieser Konfiguration ist aber nicht klar zu beschreiben. Es steht lediglich einst fest. Die USA sind die einzig verbliebene Supermacht. Es entstehen in den USA Begriffe, die versuchen die neue Realität zu erfassen. Dazu zählen unter anderem Hyperpower, Superduperpower, American Empire oder neues Rom.
Harald Müller spricht von der Unipolarität, einem Phänomen, das seit dem römischen Imperium so nicht mehr vorgekommen ist. Charles Krauthammer spricht ebenfalls vom unipolaren Moment nach der Phase des Kalten Krieges.
Ob es sich nun um ein rein unipolares System handelt, indem die USA die alleinige Supermacht sind oder um ein multipolares System, in dem die USA ein Staat unter allen anderen Staaten ist, bleibt jedoch weiterhin offen. Samuel Huntington spricht von dem Begriff uni-multipolar .
Die innerstaatliche Diskussion zwischen den Isolationisten und Internationalisten über die zukünftige außenpolitische Richtung der USA (Grand Strategy) erhält durch dieses Ereignis neue Aktualität.
US-Präsident Bill Clinton, der am 3.11.1992 mit 43 % der Stimmen zum 42. Präsidenten gewählt wurde und dessen Regierungszeit von 1993 bis 2001 andauert , muss sich während seiner Präsidentschaft dieser Frage stellen und entscheiden welche zukünftige Richtung die USA wählen werden.
Meine Fragestellung lautet deshalb, welche strategische Grundausrichtung sich im Bereich der militärischen Interventionen während der Clinton-Administration durchgesetzt hat.
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