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Die Militärtechnik des Zweiten Weltkrieges basierte auf den Erfahrungen des Ersten Weltkrieges. Dort war der Bewegungskrieg aufgrund der hohen Feuerkraft von Maschinengewehren und Artillerie zum Erliegen gekommen und hatte im Stellungs- und Grabenkrieg geendet. Mit Hilfe des Verbrennungsmotors gelang es im Zweiten Weltkrieg, Feuerkraft unter Panzerschutz auf dem Land wieder zu bewegen. Auf der Suche nach dem "Rezept des Sieges" setzte sich in Deutschland deshalb der Panzerkrieg durch. Er machte blitzartige Angriffe möglich, gefolgt von Pausen zur Regenerierung der Streitkräfte. Wolfgang…mehr

Produktbeschreibung
Die Militärtechnik des Zweiten Weltkrieges basierte auf den Erfahrungen des Ersten Weltkrieges. Dort war der Bewegungskrieg aufgrund der hohen Feuerkraft von Maschinengewehren und Artillerie zum Erliegen gekommen und hatte im Stellungs- und Grabenkrieg geendet. Mit Hilfe des Verbrennungsmotors gelang es im Zweiten Weltkrieg, Feuerkraft unter Panzerschutz auf dem Land wieder zu bewegen. Auf der Suche nach dem "Rezept des Sieges" setzte sich in Deutschland deshalb der Panzerkrieg durch. Er machte blitzartige Angriffe möglich, gefolgt von Pausen zur Regenerierung der Streitkräfte. Wolfgang Fleischer dokumentiert in diesem Band die wichtigen waffentechnologischen Entwicklungen im Zweiten Weltkrieg zu Lande. Dabei spannt er den Bogen von Maschinengewehren, der Artillerie und Panzern über Granat- Nebel- und Landungswerfer sowie Flammenwerfer/-panzer bis hin zur grundsätzlichen Rolle der Motorisierung des Heeres, die den Bewegungskrieg erst wieder möglich gemacht hatte.
Autorenporträt
Wolfgang Fleischer absolvierte ab 1968 eine Ausbildung zum Matrosen der Binnenschifffahrt, nachfolgende Tätigkeit als Bootsmann und 2. Steuermann. Ab 1972 im Armeemuseum der DDR (dem späteren Militärhistorischen Museum der Bundeswehr Dresden) war er in verschiedenen Fachbereichen und Funktionen tätig. Ausbildung zum Militärhistoriker an der Humboldt-Universität Berlin und dem Militärgeschichtlichen Institut der NVA in Potsdam, über viele Jahre als Fachgebietsleiter Militärtechnik eingesetzt. Ab 2013 im Ruhestand. Spezialisierung: Militärgeschichte bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges, die Bergung und Erforschung militärhistorischer Bodenfunde - dazu verschiedene Veröffentlichungen.