16,90 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Sofort lieferbar
  • Broschiertes Buch

München 1955: Der alternde Lebenskünstler Gagge hat neben seinen Erinnerungen an Luna und Esther nur noch einen Gedanken, der ihn am Leben hält: Einmal bei einem Boxkampf im Madison Square Garden live dabei zu sein! Gagges halbseidenes Leben im umtriebigen Schlachthofviertel von München wird von der bitteren Feindschaft zu seinem ehemaligen Freund Fritzi überschattet, die immer bizarrere Formen annimmt und zur Sippenfehde entartet. Nachhaltig prägend und wegweisend für ihn: Die Wirren des 1. Weltkriegs, Gagges »Karriere« als Trickbetrüger und Schwarzhändler, der Mord in den Isarauen, das…mehr

Produktbeschreibung
München 1955: Der alternde Lebenskünstler Gagge hat neben seinen Erinnerungen an Luna und Esther nur noch einen Gedanken, der ihn am Leben hält: Einmal bei einem Boxkampf im Madison Square Garden live dabei zu sein! Gagges halbseidenes Leben im umtriebigen Schlachthofviertel von München wird von der bitteren Feindschaft zu seinem ehemaligen Freund Fritzi überschattet, die immer bizarrere Formen annimmt und zur Sippenfehde entartet. Nachhaltig prägend und wegweisend für ihn: Die Wirren des 1. Weltkriegs, Gagges »Karriere« als Trickbetrüger und Schwarzhändler, der Mord in den Isarauen, das zarteste K.o. seines Lebens, der Faustkampf mit dem Stier oder auch der Rachefeldzug gegen den abartigen Wucherer.
Autorenporträt
Georg Maier (Regisseur, Schauspieler, Autor) übernimmt 1966 er die Gaststätte IBERL in München/Solln zunächst als Jazzkneipe. Es folgt sein erstes Theaterstück auf der Iberl Bühne. 1969 bis 1981 Zusammenarbeit mit Gerhard Löw und Peter Michael (Musik). Mit der »Grattleroper« gelang der Iberl Bühne der endgültige Durchbruch. Der BR zeichnete die heiter-niveauvollen Komödien für das Fernsehen auf. Maier verfasste im Laufe seines Lebens weit über 40 Theaterstücke, die auch nach seinem Ableben weiter in der Iberl Bühne im Augustiner Stammhaus aufgeführt werden. 1996 wurde Georg Maier vom damaligen OB Christian Ude für seine Verdienste um die bayerische Kulturlandschaft mit der Medaille »München leuchtet« ausgezeichnet. Weitere Preise und Ehrungen folgten: »Poetentaler« der Münchner Turmschreiber, die »Goldene Ehrennadel« der Künstlervereinigung Kaleidoskop, das »Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland«. Außerdem war Maier Träger des renommierten »Ernst-Hoferichter-Literaturpreises« der Stadt München. Darüber hinaus war er immer wieder in diversen Filmrollen zu sehen wie »Irgendwie und sowieso«, »Tatort«, »Der Bulle von Tölz«, »Hindafing«. Am 01.01.21 verstarb er im 80. Lebensjahr.