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"Milla" ist eine moderne und zeitgenössische Liebesgeschichte über eine junge Frau: Warnemünde im Sommer 2013. Milla ist Mitte zwanzig, als sie von ihren Eltern den Irrtum ihres Namens erfährt. Schlängelt der Irrtum sich durch ihr Leben? Hat sie deshalb kein Glück in der Liebe? Eine Geschichte über die Hoffnung, die in Gestalt einer vergoldeten Bronzestatue von der Mittelmole hinaus auf das Meer schaut. Und auf die Möwen.
Christiane Schünemann, in Wismar geboren, lebt in Rostock und arbeitete unter anderem als Regieassistentin am Theater. Sie schreibt Geschichten und Essays.
Produktdetails
- Verlag: epubli
- 3. Aufl.
- Seitenzahl: 112
- Altersempfehlung: ab 18 Jahren
- Deutsch
- Abmessung: 190mm x 125mm x 6mm
- Gewicht: 120g
- ISBN-13: 9783759806307
- Artikelnr.: 70446957
Herstellerkennzeichnung
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Milla ist Mitte zwanzig und hat die Hoffnung auf die große Liebe schon aufgegeben. Angefangen hat es mit ihrer Geburt. Da sie durch einen Kaiserschnitt auf die Welt kam, sollte ihr Vater ihren Namen nennen. Doch er kann sich nicht mehr so recht erinnern und gibt ihr den Namen Ludmilla, welcher …
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Milla ist Mitte zwanzig und hat die Hoffnung auf die große Liebe schon aufgegeben. Angefangen hat es mit ihrer Geburt. Da sie durch einen Kaiserschnitt auf die Welt kam, sollte ihr Vater ihren Namen nennen. Doch er kann sich nicht mehr so recht erinnern und gibt ihr den Namen Ludmilla, welcher sich als Irrtum herausstellt, denn eigentlich wollte ihre Mutter, dass sie Djamila heißt. Dieser Namensirrtum schlängelt sich durch ihr ganzes Leben, oder etwa doch nicht? Als sie dann auf den jungen Piet trifft, erhofft sie sich mehr. Allerdings tauschen sie keine Nummern aus, sondern verabreden sich zwei Tage später wieder. Während Milla auf dieses Treffen hin fiebert und zum verabredeten Zeitpunkt am richtigen Ort ist, wartet sie vergeblich auf Piet. Ist das wieder so ein Irrtum, der sie verfolgt oder hat es etwa einen anderen Grund, warum Piet nicht aufgetaucht ist?
Immer wieder denkt sie dabei an ihre Großmutter Emilia und was sie ihr so alles mit auf den Weg gegeben hat. Dabei stößt sie auf Sachen, die sie vorher nicht gewusst hat und stellt sich die Frage: was wissen Enkelinnen schon über das Liebesglück ihrer Großmütter? Und, was wissen Töchter schon über das Liebesglück ihrer Mütter und Väter…..?
Fazit / Meinung:
Das Buch hat 112 Seiten. Erzählt wird an fünf aufeinanderfolgenden Tagen im Juli 2013 mit einem Rückblick in die verschiedenen Jahreszeiten des Jahres 2012. Der Schreibstil ist locker und sehr flüssig.
Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Kann einen der Irrtum eines Namens das ganze Leben lang verfolgen? Oder ist das alles nur Einbildung? Eine sehr schöne Geschichte, die zum Nachdenken anregt. Aber ein Irrtum heißt nicht gleich, dass alles zu einem Irrtum kommt. Denn manchmal kommt es anders, als man denkt und dann meistens auch noch sehr unverhofft….
Von mir gibt’s eine klare Leseempfehlung und 5 Sterne !!
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