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Die Amerikanische Tegumentäre Leishmaniose (ATL) ist ein großes Problem der öffentlichen Gesundheit, insbesondere in Entwicklungsländern. Es gibt nur wenige pharmakologische Fortschritte bei der ATL. Pentavalente Antimoniale müssen überwacht werden, da sie kardiotoxisch, hepatotoxisch und nephrotoxisch sind. Eine der Alternativen ist Miltefosin, ein oral zu verabreichendes Medikament, das bei einigen Leishmania-Arten eine gute Wirksamkeit gezeigt hat. Ziel: Überprüfung der Nachweise für die Wirksamkeit und Sicherheit von Miltefosin in Monotherapie oder in Kombination. Methode: Erstellung eines…mehr

Produktbeschreibung
Die Amerikanische Tegumentäre Leishmaniose (ATL) ist ein großes Problem der öffentlichen Gesundheit, insbesondere in Entwicklungsländern. Es gibt nur wenige pharmakologische Fortschritte bei der ATL. Pentavalente Antimoniale müssen überwacht werden, da sie kardiotoxisch, hepatotoxisch und nephrotoxisch sind. Eine der Alternativen ist Miltefosin, ein oral zu verabreichendes Medikament, das bei einigen Leishmania-Arten eine gute Wirksamkeit gezeigt hat. Ziel: Überprüfung der Nachweise für die Wirksamkeit und Sicherheit von Miltefosin in Monotherapie oder in Kombination. Methode: Erstellung eines technisch-wissenschaftlichen Gutachtens. Ergebnisse: Es wurden 6 Studien ausgewählt. Die klinischen Studien zeigten Heilungsraten nach sechs Monaten zwischen 58,6 und 87,9 Prozent in der Miltefosin-Behandlungsgruppe und zwischen 53,3 und 93,7 Prozent in der Meglumin-Gruppe. Die Berechnung der RR der Studien zeigte einen geringen Zusammenhang zwischen Miltefosin und der Sechsmonats-Heilungsrate (RR=1,02). Nur eine Studie zeigte eine dreimonatige Heilungsrate von 67,6 % bzw. 78,3 % in der Miltefosin- bzw. Meglumingruppe. Was die Sicherheit betrifft, so traten bei Miltefosin im Vergleich zu Meglumin weniger schwerwiegende unerwünschte Ereignisse auf, wobei gastrointestinale Symptome am häufigsten waren.
Autorenporträt
Maíra C Ramos. Estudiante de maestría en Salud Colectiva en la Universidad de Brasilia, trabajando en temas relacionados con la economía de la salud y la evaluación de tecnologías sanitarias. Flávia T. S. Elias. Máster en Medicina Interna y Terapéutica por la Unifesp, coordina el Programa de Evidencia de Políticas y Tecnologías Sanitarias de Fiocruz Brasília.