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Zitieren, Kopieren und Rekonstruieren sind gängige Verfahren im architektonischen Alltag. Anstatt sie zu verbergen, um den Originalitätsanspruch der Moderne zu wahren, werden sie in diesem Buch offengelegt. Vier Architekten berichten im Gespräch mit den Herausgebern über mimetische Praktiken ihrer Entwurfsarbeit seit den 1990er Jahren. Der bewusst weit gespannte Rahmen umfasst sowohl formal-gestalterische Aspekte als auch prozessuale Formen der architektonischen Mimesis. Neben gängigen Analogiebildungen zum architektonischen Kontext, zu lokalen Bautraditionen oder zur Vorgängerbebauung finden…mehr

Produktbeschreibung
Zitieren, Kopieren und Rekonstruieren sind gängige Verfahren im architektonischen Alltag. Anstatt sie zu verbergen, um den Originalitätsanspruch der Moderne zu wahren, werden sie in diesem Buch offengelegt. Vier Architekten berichten im Gespräch mit den Herausgebern über mimetische Praktiken ihrer Entwurfsarbeit seit den 1990er Jahren. Der bewusst weit gespannte Rahmen umfasst sowohl formal-gestalterische Aspekte als auch prozessuale Formen der architektonischen Mimesis. Neben gängigen Analogiebildungen zum architektonischen Kontext, zu lokalen Bautraditionen oder zur Vorgängerbebauung finden anthropomorphe und biologische Bilder sowie philosophische Diskurse Beachtung. Die Gespräche spiegeln die zentrale Bedeutung mimetischer Praktiken für die neuere Architektur und Architekturtheorie wider und verstehen sich damit auch als Beitrag zur jüngsten Phase der Architekturgeschichte.
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Autorenporträt
Carsten Ruhl (Jun.-Prof. Dr. phil.) lehrt Architektur- und Kunstgeschichte an der Ruhr-Universität Bochum. Seine Forschungsschwerpunkte sind Architekturgeschichte und Architekturtheorie des 18. bis 20. Jahrhunderts, Designtheorie und Urbanismus.