Minó ist nun schon sehr lange ein Vampir und wünscht sich, wieder ein Mensch zu sein. Daher fackelt er auch nicht lange, als ihm der Magier Rondal seine Hilfe anbietet und dafür verlangt, dass Minó ihm dafür ein magisches Buch und die drei Steine der Erlösung besorgen soll. Somit beginnt für ihn
eine Reise quer durch Fehngau, auf der ihm allerdings leise Zweifel kommen. Welche Absichten hat Rondal…mehrMinó ist nun schon sehr lange ein Vampir und wünscht sich, wieder ein Mensch zu sein. Daher fackelt er auch nicht lange, als ihm der Magier Rondal seine Hilfe anbietet und dafür verlangt, dass Minó ihm dafür ein magisches Buch und die drei Steine der Erlösung besorgen soll. Somit beginnt für ihn eine Reise quer durch Fehngau, auf der ihm allerdings leise Zweifel kommen. Welche Absichten hat Rondal wirklich und wieso versucht plötzlich der Dämon Arbaras Fehngau zu erobern?
Direkt am Anfang des Buches stecken wir zusammen mit Minó schon in seiner ersten Mission, dass Buch zu beschaffen. Der Schreibstil ist hier locker und flüssig und entführt uns in die fantastische Welt Fehngau. Ohne viel Drumherumgerede begeben wir uns mit dem Vampir auf seine Reise und lernen ihn schnell mögen. Minó ist schon ein echt cooler Typ. Er geht seinen Weg, trifft seine Entscheidungen schnell und obwohl er nicht so der kumpelige Typ ist, sehnt er sich doch manchmal nach einem Weggefährten für seine Reise. Dabei begegnen ihm auf dieser so einige andere Charaktere, die sich oft mysteriös und geheimnisvoll geben (und einen dabei echt in den Wahnsinn treiben können) oder sich als gute Freunde oder auch sehr nervig erweisen.
Obwohl Minó die Steine für seine Rückverwandlung in einen Menschen suchen will, wird er doch durch seine Mission auch irgendwie zum Helden gemacht, denn die Steine sollen es möglich machen, Arbaras wieder sicher wegzusperren. Somit ist der Vampir der einzige, der Fehngau noch retten kann, auch wenn das zu Beginn so gar nicht seine Absicht war.
Das Erzähltempo ist schon ziemlich schnell. Allerdings kommt so auch keine Langeweile auf und man sollte auch beachten, dass man hier ja quasi einen von drei Buchteilen in Händen hält. Der Autor hat nämlich ein ganz dickes Buch geschrieben und sich dann dazu entschlossen, es in drei Teile aufzuteilen. Dadurch muss man auch nicht lange auf die nächsten Teile warten. Zum Glück, denn das Ende ist hier ziemlich gemein und ich bin sehr gespannt darauf, wie es wohl weitergehen wird und welche Rollen die versteckten Andeutungen haben werden.