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John Naisbitt: 14 Millionen verkaufte Bücher weltweit!
Seit seinem Weltbestseller "Megatrends", der in 57 Ländern veröffentlicht wurde, steht die Zukunft im Mittelpunkt von John Naisbitts Arbeit als Autor und Redner. Mehr als zwei Jahre lang stand "Megatrends" auf der Bestsellerliste der New York Times, die meiste Zeit davon auf Platz 1. Nun legt Naisbitt sein neues Werk vor. Erstmals enthüllt er das Geheimnis seiner ungewöhnlich genauen Zukunftsprognosen: Der Schlüssel liegt in speziellen "Denkmustern" - "Mindsets", wie er sie nennt. Die elf entscheidenden stellt er in diesem Buch vor.…mehr

Produktbeschreibung
John Naisbitt: 14 Millionen verkaufte Bücher weltweit!
Seit seinem Weltbestseller "Megatrends", der in 57 Ländern veröffentlicht wurde, steht die Zukunft im Mittelpunkt von John Naisbitts Arbeit als Autor und Redner. Mehr als zwei Jahre lang stand "Megatrends" auf der Bestsellerliste der New York Times, die meiste Zeit davon auf Platz 1. Nun legt Naisbitt sein neues Werk vor. Erstmals enthüllt er das Geheimnis seiner ungewöhnlich genauen Zukunftsprognosen: Der Schlüssel liegt in speziellen "Denkmustern" - "Mindsets", wie er sie nennt. Die elf entscheidenden stellt er in diesem Buch vor. Jeder kann sie anwenden. Wer diese Mindsets beherrscht, kann schon heute jene Veränderungen erkennen, die die Zukunft formen, und sie für sich nutzen - beruflich und privat. Dieses Buch beantwortet die Fragen, die uns heute bewegen: Wie werden China und Indien die Welt verändern? Welche Rolle wird Europa spielen? Welche Bedeutung werden Nationalstaaten in einer Welt haben, die immer stärker von großen Wirtschaftsräumen regiert wird? Welche Konsequenzen wird die Verdrängung des geschriebenen Wortes durch die Macht des Bildes haben?
Autorenporträt
John Naisbitt war Top-Manager bei IBM und Eastman Kodak, Unternehmer und Berater mehrerer US-Präsidenten. Er hält 15 Ehrendoktorate und ist ein weltweit gefragter Redner. Seine zahlreichen, in viele Sprachen übersetzten Bücher haben zahllose Verantwortliche in Wirtschaft und Politik maßgeblich beeinflusst und erreichen ein Millionenpublikum.
Rezensionen

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 09.06.2007

Wirtschaftsbuch
Weissagungen über den Wandel
Die Zukunft ist auch nicht mehr das, was sie mal war. Zumindest ist sie nicht mehr so, wie sie sich noch anno 1965 für den amerikanischen Futurologen Alvin Toffler darstellte, nämlich als „Zukunftsschock”. In seinem gleichnamigen Buch schrieb er damals: „Darunter verstehe ich die erdrückende Belastung und vollkommene Desorientierung von Menschen, die in zu kurzer Zeit zu viele Veränderungen durchmachen müssen.” Nicht, dass nicht auch heute noch viele Menschen irritiert vor den Umwälzungen des globalisierten 21. Jahrhunderts stünden, aber die heftigsten Ausschläge sind erst einmal überwunden. Sagt jedenfalls einer der namhaftesten Zukunftsforscher, John Naisbitt, der schon vor 25 Jahren mit seinen Bestsellern „Megatrends” und „Megatrends Frauen” die damals noch ferne Welt der Globalisierung, Netzwerkökonomie und nachgefragter Frauenpower in der Wirtschaft beschrieb. In seinem neuesten Buch „Mind Set” – auf Deutsch bedeutet das so viel wie „Denkweise” oder „Leitgedanke” – lässt Naisbitt seine Fangemeinde in seine Zukunftswerkstatt blicken und verrät, wie sich durch schlaue Beobachtung und Analyse die mögliche Marschrichtung von Wirtschaft und Gesellschaft herausdestillieren lässt.
Um Naisbitts Aussichten auf die nächsten Jahrzehnte schon mal vorwegzunehmen: mit großen Erfindungen und gravierenden Umbrüchen - wie seinerzeit den Durchbrüchen von Informatik und Biotechnologie - rechnet er nicht. „Nun werden wir die nächsten 50 bis 100 Jahre damit verbringen, diese Innovationen weiterzuentwickeln und zu perfektionieren”, sagt er. Und aus solchen evolutionären Perioden habe die Welt stets mehr Nutzen und Prosperität gezogen als aus den Initialzündungen revolutionärer Erfindungen. Chinas wirtschaftlicher Aufstieg werde zudem nicht halb so schnell vonstatten gehen, wie uns das Experten immer weismachen wollten: „Dieser ganze Hype um China ist doch Wahnsinn. Man könnte meinen, die Chinesen würden nächsten Dienstagmorgen die USA übernehmen. Bei nüchterner Betrachtung wird es aber noch 30 bis 40 Jahre dauern.” Europa hingegen – so die schlechte Nachricht – entwickele sich mangels Nachwuchses, Wachstums und Führung, erstickend an Regulationen und Bürokratie, allmählich zum Erlebnispark für reiche Amerikaner und Asiaten. Das ist hart, lebt der Amerikaner Naisbitt doch seit sechs Jahren mit seiner zweiten Frau Doris in Wien und hat also einen intimen Einblick in die Angelegenheiten Europas.
Aber was diese schockierende Prognose vom Niedergang Europas betrifft, darf man getrost einen zentralen „Mind Set” Naisbitts heranziehen: „Nutzen Sie die Kraft, die darin liegt, nicht recht haben zu müssen.” Die zweite eherne Denkregel, die den seriösen Zukunftsforscher vom aufgeregten Trendjäger unterscheidet, ist die Erkenntnis von der Beständigkeit menschlichen Verhaltens inmitten des angeblich rastlosen und stets fundamentalen Wandels. Oft genug handelt es sich aber nur um zeitgeistige Modeerscheinungen ohne tiefgreifende Veränderungswirkung. Andererseits warnt Naisbitt vor Prognosen auf der Grundlage von Erfahrungswissen, ohne den menschlichen Erfindungsreichtum mit einzukalkulieren. So wie Auguren in den 1870-er Jahren ausrechneten, dass das immer wohlhabendere London mit der wachsenden Anzahl von Pferdekutschen über kurz oder lang im Pferdemist versinken werde. Dann kam das Auto. Nicht wilde Spekulation, sondern disziplinierte Faktenanalyse ist für Naisbitt der Schlüssel für den Blick auf Morgen. Unsere Zunft kann da seinen Tipp, wie das geht, nur goutieren: „Lesen Sie Zeitungen, als würden Sie sie rückblickend in 100 Jahren lesen.” Dagmar Deckstein
John Naisbitt: Mind Set! Wie wir die Zukunft entschlüsseln. Aus dem Amerikanischen von Tatjana Halek und Doris Naisbitt. Hanser-Verlag 2007; 337 S.; 19,90 Euro
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"...der wohl bekannteste Zukunftsforscher der Welt." WirtschaftsWoche, 12. Februar 2007

"Hier macht Naisbitt das, wodurch er berühmt geworden ist. Er weissagt die Zukunft der Welt." Sebastian Siegloch, Welt am Sonntag, 1. April 2007