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Was haben Greenpeace, Nike, die Aktivistengruppe Otpor und der Virgin-Milliardär Richard Branson gemeinsam? Sie wissen, was eine Mindbomb ist - und wie man sie zündet. Lernen auch Sie die gegenkulturelle Gewalt schlagkräftiger Werbekampagnen kennen und nutzen Sie die "Gedankenbombe" für den Erfolg Ihrer eigenen Kommunikations- und Marketingstrategie. Das Konzept der Mindbombs wurde von den Greenpeace-Gründern Bob Hunter und Rex Weyler entwickelt. Inspiriert von den medientheoretischen Schriften ihres kanadischen Landsmanns Marshall McLuhan schufen sie ein Kampagnenkonzept, dessen Ergebnisse…mehr

Produktbeschreibung
Was haben Greenpeace, Nike, die Aktivistengruppe Otpor und der Virgin-Milliardär Richard Branson gemeinsam? Sie wissen, was eine Mindbomb ist - und wie man sie zündet. Lernen auch Sie die gegenkulturelle Gewalt schlagkräftiger Werbekampagnen kennen und nutzen Sie die "Gedankenbombe" für den Erfolg Ihrer eigenen Kommunikations- und Marketingstrategie. Das Konzept der Mindbombs wurde von den Greenpeace-Gründern Bob Hunter und Rex Weyler entwickelt. Inspiriert von den medientheoretischen Schriften ihres kanadischen Landsmanns Marshall McLuhan schufen sie ein Kampagnenkonzept, dessen Ergebnisse sich längst ins kollektive Gedächtnis eingebrannt haben. Der Soziologe und Werbefachmann Martin Ludwig Hofmann besuchte Rex Weyler und andere Medienexperten. Er beschreibt die wechselvolle Geschichte dieses Kommunikationskonzepts, beleuchtet die strategischen Implikationen und gibt Tipps für die Praxis - inklusive Anleitung zum Selbstbau einer Mindbomb.
Autorenporträt
Martin Ludwig Hofmann, geb. 1972, Soziologe und Journalist. Studium und Promotion an der Universität Freiburg. Forschungsaufenthalte in Großbritannien und bei Lakota-Indianern in den USA. Seit 2001 leitender Redakteur einer Monatszeitschrift.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Einverstanden ist Rezensent Felix Denk mit diesem Buch über die Kommunikationstrategien und Marketingkampagnen von Gegenkulturen, das Martin Ludwig Hofmann vorgelegt hat. Er findet darin nicht nur die Geschichte legenderärer und höchst effektiver Kampagnen wie die Anfang der 1970er Jahre lancierte Aktion "Rettet die Wale", sondern auch einen erhellenden Blick auf das ambivalente Verhältnis der Gegenkultur zur Werbung. Anders als die kanadischen Philosophen Joseph Heath und Andrew Potter halte der Autor am Konzept der Gegenkultur fest und erkläre sie nicht zum Mythos. Der Abschluss des Buchs, den eine Bauanleitung für eine Gedankenbombe bildet, flacht zum Bedauern des Rezensenten "etwas ab". Abschließend hält er aber fest, dass Greenpeace und Otpor nicht nur dank ihrer cleveren Kommunikationsstrategien Aufmerksamkeit erregten, sondern auch, weil sie etwas Wichtiges zu sagen hatten.

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