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Diplomarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 1,3, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät, Wirtschaftsprüfung und Steuerlehre), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung: Aufgrund des zunehmenden Abbaus von internationalen Handelshemmnissen verändern sich die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen für Unternehmen weltweit immer schneller. Dadurch wächst die unternehmerische Unsicherheit, da bestehende unternehmerische Tätigkeiten schneller an Profitabilität verlieren können. Gleichzeitig eröffnen sich…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 1,3, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät, Wirtschaftsprüfung und Steuerlehre), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Aufgrund des zunehmenden Abbaus von internationalen Handelshemmnissen verändern sich die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen für Unternehmen weltweit immer schneller. Dadurch wächst die unternehmerische Unsicherheit, da bestehende unternehmerische Tätigkeiten schneller an Profitabilität verlieren können. Gleichzeitig eröffnen sich jedoch auch in immer schnellerem Maße neue Möglichkeiten profitabler wirtschaftlicher Betätigungen. Hierzu wird in der Literatur die Anwendung von Chancen- und Risikomanagementsystemen thematisiert, um die Gefährdung von bestehenden Geschäfts-tätigkeiten sowie die Eröffnung von neuen Geschäftspotenzialen rechtzeitig zu identifizieren und damit umgehen zu können.
Ebenfalls von einem wirtschaftlichen Wandel betroffen sind somit die Stakeholder der Unternehmen, allen voran die Anteilseigner, die sich mit einer wachsenden Zahl an Investitionsmöglichkeiten für ihr Kapital und einer höheren Unsicherheit für die zukünftige Entwicklung desselben konfrontiert sehen. Dieser Umstand erfordert eine geeignete Unternehmenspublizität, die insbesondere prognostische Informationen enthält und so den (potentiellen) Kapitalgebern Hinweise auf die zukünftige Entwicklung des Unternehmens geben kann. Hierzu wurde bereits 1998 das Gesetz zur Kontrolle und Transparenz im Unternehmensbereich (KonTraG) erlassen, welches u.a. eine Ergänzung der Lageberichterstattung dahingehend verlangte, dass nun auch auf die Risiken der künftigen Entwicklung einzugehen sei.
Bei der damit zusammenhängenden Diskussion um eine geeignete Risikoberichterstattung (RBE) wurde die Chancenperspektive häufig vernachlässigt, da zwar die Notwendigkeit eines Chancenmanagementsystems (CMS) neben dem Risikomanagementsystem (RMS) anerkannt wurde, aufgrund der fehlenden gesetzlichen Verpflichtung für die Berichterstattung über Chancen jedoch nur ein Wahlrecht eingeräumt wurde. Die Fokussierung wurde dadurch unweigerlich auf die Risikoperspektive gelegt.
Mit der Einführung des Gesetzes zur Einführung internationaler Rechnungslegungsstandards und zur Sicherung der Qualität der Abschlussprüfung (BilReG) am 04.12.2004 erfuhr die Lageberichterstattung eine Erweiterung und Präzisierung, derzufolge nun auch explizit verlangt wird, im Lagebericht auf die voraussichtliche Entwicklung mit ihren wesentlichen Chancen und Risiken einzugehen. Mit der Chancenberichterstattung (CBE) entstand somit ein neuer Pflichtbestandteil des Lageberichts, dessen Ausgestaltung es allerdings noch zu präzisieren gilt. Davon betroffen sind demnach alle lageberichtspflichtigen Unternehmen.
Da die für die CBE relevanten Teile des BilReG für das nach dem 31.12.2004 beginnende Geschäftsjahr erstmals anzuwenden sind, handelt es sich zudem bei den im Jahr 2006 veröffentlichten Lageberichten per 31.12.2005 um die ersten, für die diese neuen Regelungen berücksichtigt werden müssen. Demnach eignen sie sich für eine erste Bestandsaufnahme, inwiefern die Verpflichtung zur CBE in der Praxis umgesetzt wird.
Gang der Untersuchung:
In der vorliegenden Arbeit wird die aufgrund der geänderten Gesetzeslage mittlerweile dringend gewordene Frage nach der Ausgestaltung einer ordentlichen CBE im Lagebericht aufgegriffen, wobei unter dem Begriff der Ordentlichkeit die Einhaltung der zugrunde liegenden Normen verstanden wird. Ziel dieser Arbeit ist es, die Mindestanforderungen dieser Normen an die CBE zu erarbeiten und auf Basis dieser Anforderungen ein Benchmarking-Modell zu entwickeln, mit dessen Hilfe die CBE verschiedener Unternehmen hinsichtlich ihrer Qualität miteinander verglichen werden können. Dieser Vergleich soll im Anschlus...
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