Es ist wohl ein Wagnis, wenn ein Nichtmineraloge eine "Technische Mineralogie" niederschl'eiLt. ,Venn ich trotzdem den Mut dazu aufgeLracht habe, so schopfe ich ihn aus zwei Erwtigungen. Erstlich war es del' Wunsch des Verlages, Lei einer Neuauflage meiner "Technischen Cesteinknnde" den mineralogischen TeE herauszunehmen und selbstandig e1' scheinen zu lassen. Zweitens bin ich del' Meinung, dail Mangel Hnd sogar Fehler in mineralogischer Hinsicht fiir eine Tech nische Mineralogie weniger schiidlieh sind als J\lHingel in bau technischer Hinsicht, wenn ein reiner Mineraloge ein solches Buch…mehr
Es ist wohl ein Wagnis, wenn ein Nichtmineraloge eine "Technische Mineralogie" niederschl'eiLt. ,Venn ich trotzdem den Mut dazu aufgeLracht habe, so schopfe ich ihn aus zwei Erwtigungen. Erstlich war es del' Wunsch des Verlages, Lei einer Neuauflage meiner "Technischen Cesteinknnde" den mineralogischen TeE herauszunehmen und selbstandig e1' scheinen zu lassen. Zweitens bin ich del' Meinung, dail Mangel Hnd sogar Fehler in mineralogischer Hinsicht fiir eine Tech nische Mineralogie weniger schiidlieh sind als J\lHingel in bau technischer Hinsicht, wenn ein reiner Mineraloge ein solches Buch veriassen wurde. Man kann mil' weiters vorwerfen, daH die gelegentlichen Aufzahlungen von Mineralvorkommen das Buch unnutz be lasten; dies mag bis zu einem gewissen Grade zutreffen; an dererseits abel' mahnen solche, den Bergban nnu den Faeh mineralogen in erster Heihe angehenden Lagel'stattenhinweise den Bauingenieur zur Achtsamkeit, wenn el' in ihrel' Nahe bant nnd mit Auslaufern solcher Vorkommen zn reehnen hat. 1m ubrigen ist die Stoffgliederung und aueh die Darstel lung dieselbe geblieben wie im mineralogisehen Teile der .. Technischen Gesteinkunde"; sie scheint sich bewahrt zu habcn; wenigstens sind mil' keine gegenteiligen Auilerungcn zu Ohren gekommen. Neben den wenigen Hauptbestandtei len technisch wichtiger Gesteine bl'ingt das Buchlein auch eine groile Zahl von Mineralien, auf welche del' Ingenieul' selten stoilt, welche ihn abel' trotzdem interessicl'cn konnen; es will daher anch zum Nachschlagell dienen. Die Neuerseheinung wendet sich in erster Linie an den werdenden und an den bcreits ausgebildeten 'l'iefbauingenieur. Sie wiinscht abel' auch dem Hochbauer, dem Steinbl'uchfach mann nnd dem ,Virtschaftler bei del' Bestimmung del' in lV Vorwort.
Erklärung häufig gebrauchter Abkürzungen.- Erstes Hauptstück.- Die Mineralien der Durchbruchgesteine (Schmelzflußmineralien, Urmineralien).- Grundstoffe (Elemente).- Graphit.- Schwefelverbindungen (Sulfide) der Grundstoffe.- Magnetkies.- Strahlkies.- Eisenkies.- Kupferkies.- Sauerstoffverbindungen (Oxyde). Spinellgruppe.- Magnetelsenstein.- Chromeisenstein.- Eisenglanz- (Korund-) Gruppe.- Eisenglanz.- Titaneisen.- Silizium- und Titan-Sauerstoffverbindungen.- Quarz.- Opal.- Rutil.- Steinsalzverwandte (Einfache Halogenide).- Flußspat.- Phosphorsaure Salze.- Apatit.- Kieselsaure Salze (Silikate). Feldspatgruppe.- Zusammenfassung der technisch wichtigeren Verwitterungserscheinungen und Umwandlungsvorgänge an Feldspäten.- Technische Verwendung der Feldspäte.- Feldspatvertreter.- Siedestein-(Zeolith-) Gruppe.- Glimmergruppe.- a) Magnesiareiche Glimmer (Dunkelglimmer).- b) Magnesiaarme Glimmer (Hellglimmer).- Technische Beurteilung der Glimmer.- Hornblende-Augitgruppe.- a) Augite.- b) Hornblenden.- c) Nachtragsbemerkungen.- Granatgruppe.- Technische Verwertung der Granate.- Olivin (Olivenstein).- Verschiedene bautechnisch minder wichtige Kieselsäureverbindungen.- Turmalin.- Titanit.- Zweites Hauptstück.- Die Mineralien der Absatzgesteine.- Schwefelverbindungen.- Sauerstoffsalze und Hydroxyde.- Brauneisenerz.- Nadeleisenerz.- Rubinglimmer.- Hydrargillit.- Diaspor.- Mineralien der Salzlagerstätten.- Steinsalz.- Sylvin.- Kohlensaure Salze.- Aragonit.- Kalkspat.- Talkspat.- Dolomit.- Schwefelsaure Salze.- Schwerspat.- Anhydrit.- Gips.- Kieselsaure Salze.- Glaukonit.- Grünerde.- Tonmineralien.- Kaolinit (Porzellanerde, Kaolin).- Nakrit (Steinmark).- Dickit.- Halloysit.- Montmorillonit.- Nontronit.- Kohlige Stoffe und Bitumen.- Drittes Hauptstück.- Die Mineralien der Umprägungsgesteine.- Chloritgruppe.- Vermiculitgruppe.- Sprödglimmergruppe.- Chloritoid.- Kalkglimmer.- Verschiedene kieselsaure Salze der Tonerde.- Andalusit.- Sillimanit.- Disthen.- Cordierit.- Staurolith.- Wasserhältige Silikate niederer Bildungswärme.- Serpentin.- Talk.- Epidotgruppe.- Zoisit.- Epidot.- 1. Kurze Anleitung ziiiri Bestimmen der technisch wichtigsten gesteinbildenden Mineralien.- I. Gruppe. Erze oder erzähnliche Gesteinsbestandteile.- II. Gruppe. Helle Gemengteile (Nichterze).- III. Gruppe.- IV. Gruppe.- 2. Einige neuere, chemische VerSahren von F. Feigl und H. Leitmeier zum Bestimmen von Mineralien auf Grund ihres Gehaltes an gewissen Stoffen.- Erkennung von Chrom.- Unterscheidung von Kalkspat und Aragonit.- Nachweis der Kieselsäure.- Unterscheidung von Dolomit und Magnesit.- Nachweis des Mangans in Mineralien und Gesteinen.- Nachweis der Phosphorsäure in Mineralien und Gesteinen.- Nachwels des Fluors in Mineralien und Gesteinen.- Namenverzeichnis.
Erklärung häufig gebrauchter Abkürzungen.- Erstes Hauptstück.- Die Mineralien der Durchbruchgesteine (Schmelzflußmineralien, Urmineralien).- Grundstoffe (Elemente).- Graphit.- Schwefelverbindungen (Sulfide) der Grundstoffe.- Magnetkies.- Strahlkies.- Eisenkies.- Kupferkies.- Sauerstoffverbindungen (Oxyde). Spinellgruppe.- Magnetelsenstein.- Chromeisenstein.- Eisenglanz- (Korund-) Gruppe.- Eisenglanz.- Titaneisen.- Silizium- und Titan-Sauerstoffverbindungen.- Quarz.- Opal.- Rutil.- Steinsalzverwandte (Einfache Halogenide).- Flußspat.- Phosphorsaure Salze.- Apatit.- Kieselsaure Salze (Silikate). Feldspatgruppe.- Zusammenfassung der technisch wichtigeren Verwitterungserscheinungen und Umwandlungsvorgänge an Feldspäten.- Technische Verwendung der Feldspäte.- Feldspatvertreter.- Siedestein-(Zeolith-) Gruppe.- Glimmergruppe.- a) Magnesiareiche Glimmer (Dunkelglimmer).- b) Magnesiaarme Glimmer (Hellglimmer).- Technische Beurteilung der Glimmer.- Hornblende-Augitgruppe.- a) Augite.- b) Hornblenden.- c) Nachtragsbemerkungen.- Granatgruppe.- Technische Verwertung der Granate.- Olivin (Olivenstein).- Verschiedene bautechnisch minder wichtige Kieselsäureverbindungen.- Turmalin.- Titanit.- Zweites Hauptstück.- Die Mineralien der Absatzgesteine.- Schwefelverbindungen.- Sauerstoffsalze und Hydroxyde.- Brauneisenerz.- Nadeleisenerz.- Rubinglimmer.- Hydrargillit.- Diaspor.- Mineralien der Salzlagerstätten.- Steinsalz.- Sylvin.- Kohlensaure Salze.- Aragonit.- Kalkspat.- Talkspat.- Dolomit.- Schwefelsaure Salze.- Schwerspat.- Anhydrit.- Gips.- Kieselsaure Salze.- Glaukonit.- Grünerde.- Tonmineralien.- Kaolinit (Porzellanerde, Kaolin).- Nakrit (Steinmark).- Dickit.- Halloysit.- Montmorillonit.- Nontronit.- Kohlige Stoffe und Bitumen.- Drittes Hauptstück.- Die Mineralien der Umprägungsgesteine.- Chloritgruppe.- Vermiculitgruppe.- Sprödglimmergruppe.- Chloritoid.- Kalkglimmer.- Verschiedene kieselsaure Salze der Tonerde.- Andalusit.- Sillimanit.- Disthen.- Cordierit.- Staurolith.- Wasserhältige Silikate niederer Bildungswärme.- Serpentin.- Talk.- Epidotgruppe.- Zoisit.- Epidot.- 1. Kurze Anleitung ziiiri Bestimmen der technisch wichtigsten gesteinbildenden Mineralien.- I. Gruppe. Erze oder erzähnliche Gesteinsbestandteile.- II. Gruppe. Helle Gemengteile (Nichterze).- III. Gruppe.- IV. Gruppe.- 2. Einige neuere, chemische VerSahren von F. Feigl und H. Leitmeier zum Bestimmen von Mineralien auf Grund ihres Gehaltes an gewissen Stoffen.- Erkennung von Chrom.- Unterscheidung von Kalkspat und Aragonit.- Nachweis der Kieselsäure.- Unterscheidung von Dolomit und Magnesit.- Nachweis des Mangans in Mineralien und Gesteinen.- Nachweis der Phosphorsäure in Mineralien und Gesteinen.- Nachwels des Fluors in Mineralien und Gesteinen.- Namenverzeichnis.
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