Die Minimal Art ist eine spezifisch amerikanische Kunstrichtung, die vor allem der konzeptuellen Kunst, aber auch der italienischen Arte Povera und der Performance und Body Art entscheidende Impulse gab. Selbstbewusst widersetzten sich die Protagonisten der Minimal Art den traditionellen Forderungen der Moderne an das Kunstwerk und schufen Arbeiten, die eine unmittelbare Wahrnehmung von Raum, Volumen und Material erfahrbar machen sollten. Kennzeichen ihrer plastischen Werke sind eine reduzierte Formensprache, moderne Industriematerialien wie Sperrholz, Aluminium, Neonröhren und die Zurücknahme der individuellen künstlerischen Handschrift.
Die Publikation bietet mit Hauptwerken von Carl Andre, Dan Flavin, Donald Judd und Sol LeWitt aus den privaten Sammlungen im Museum für Neue Kunst in Karlsruhe eine behutsame Annäherung an die Minimal Art. Frühe Quellentexte und Aussagen der Künstler geben Aufschluss über ihre klaren Vorstellungen von künstlerischer Produktion. Fachautoren skizzieren die Hauptaspekte der Minimal Art und untersuchen die Funktionen des Raumes ausgehend von den Konzeptionen in der Minimal Art bis zur aktuellen Kunst der neunziger Jahre.
Ausstellung: Museum für Neue Kunst, ZKM Karlsruhe 17.3.-29.4.2001
Die Publikation bietet mit Hauptwerken von Carl Andre, Dan Flavin, Donald Judd und Sol LeWitt aus den privaten Sammlungen im Museum für Neue Kunst in Karlsruhe eine behutsame Annäherung an die Minimal Art. Frühe Quellentexte und Aussagen der Künstler geben Aufschluss über ihre klaren Vorstellungen von künstlerischer Produktion. Fachautoren skizzieren die Hauptaspekte der Minimal Art und untersuchen die Funktionen des Raumes ausgehend von den Konzeptionen in der Minimal Art bis zur aktuellen Kunst der neunziger Jahre.
Ausstellung: Museum für Neue Kunst, ZKM Karlsruhe 17.3.-29.4.2001