Die minimalinvasive Behandlung ist ein bedeutender Fortschritt in der zahnärztlichen Therapie und wird immer mehr zum Bestandteil der täglichen Praxis. Das Ausmaß dieses radikalen Fortschritts lässt sich anhand der Veränderungen in der Parodontaltherapie veranschaulichen. Diese Verfahren führten häufig zu ästhetischen Verformungen, Nahrungseinlagerungen und erhöhter thermischer Empfindlichkeit. Die in diesem Text beschriebenen Innovationen stellen Ansätze dar, die in deutlichem Gegensatz zu den traditionellen Methoden stehen. Minimalinvasive Methoden für die Parodontalbehandlung führen routinemäßig zu einer langfristigen Verringerung der Sondierungstiefen und zu einer Erhöhung des klinischen Attachmentlevels, die die für traditionelle Methoden berichteten Werte übertreffen. Darüber hinaus wurde über eine minimale thermische Überempfindlichkeit und keine Gingivarezession berichtet. Einer der größten Vorteile für den Kliniker ist die höhere Akzeptanz und Zufriedenheit der Patientenmit dem minimalen Eingriff im Vergleich zu herkömmlichen Methoden. Anhand dieser Details kann der Leser minimalinvasive Parodontalbehandlungen verstehen und erkennen, wie sie für seine Praxis von Nutzen sein können. Sie geben dem Leser wichtige Informationen über die Vorteile der Anwendung minimalinvasiver Verfahren in seiner täglichen Praxis.