Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 2,0, Technische Universität Berlin (Institut für Literaturwissenschaft), Veranstaltung: HS: Märendichtung, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Verfehlung der Hauptfigur, ihre Hintergründe, ihre Ausgestaltung soll Schwerpunkt
dieser Arbeit sein. Man wird schauen müssen, ob und inwieweit die Personen Träger einer
speziellen Intentionsabsicht sind und welche Schlussfolgerungen daraus gezogen werden
können.
Ziel dieser Untersuchung ist es, sich einer wie auch immer gearteten Minne-Liebeauffassung
des Autors zu nähern bzw. ihr einen zusätzlichen Aspekt hinzuzufügen. Dies ist umso
schwieriger, als dass eine gesicherte Aussage über die Verfasserschaft Konrads von Würzburg
überhaupt in Frage gestellt sein muss; auch mit diesem Thema soll sich hier
auseinandergesetzt werden.
Wenn hier im Rahmen dieser Arbeit von Minne und/ oder Liebe gesprochen wird, ist nicht
damit gemeint, sich an dem heftig geführten Minnediskurs beteiligen zu wollen, und am Ende
gar eine ganz neue Ansicht der Thematik zu präsentieren. Mit diesem Thema haben sich
zahlreiche Forschergenerationen bereits beschäftigt und sind zu keinem eindeutigen und
allseits anerkannten Ergebnis gekommen. Eine nach wie vor anerkannte, wenn auch etwas
ältere Untersuchung zu diesem Thema lieferte Friedrich Neumann, der in seinem Aufsatz
,,Hohe Minne" ausführlich und umfassend auf das Wesen der Minne eingeht.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
dieser Arbeit sein. Man wird schauen müssen, ob und inwieweit die Personen Träger einer
speziellen Intentionsabsicht sind und welche Schlussfolgerungen daraus gezogen werden
können.
Ziel dieser Untersuchung ist es, sich einer wie auch immer gearteten Minne-Liebeauffassung
des Autors zu nähern bzw. ihr einen zusätzlichen Aspekt hinzuzufügen. Dies ist umso
schwieriger, als dass eine gesicherte Aussage über die Verfasserschaft Konrads von Würzburg
überhaupt in Frage gestellt sein muss; auch mit diesem Thema soll sich hier
auseinandergesetzt werden.
Wenn hier im Rahmen dieser Arbeit von Minne und/ oder Liebe gesprochen wird, ist nicht
damit gemeint, sich an dem heftig geführten Minnediskurs beteiligen zu wollen, und am Ende
gar eine ganz neue Ansicht der Thematik zu präsentieren. Mit diesem Thema haben sich
zahlreiche Forschergenerationen bereits beschäftigt und sind zu keinem eindeutigen und
allseits anerkannten Ergebnis gekommen. Eine nach wie vor anerkannte, wenn auch etwas
ältere Untersuchung zu diesem Thema lieferte Friedrich Neumann, der in seinem Aufsatz
,,Hohe Minne" ausführlich und umfassend auf das Wesen der Minne eingeht.
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