MiR-615-5p und miR-155-5p in der Immuntherapie des hepatozellulären Karzinoms:
Ein paar microRNAs und vier Gesichter in natürlichen Killerzellen und ihren Ziel-Hepatozyten bei HCC
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Die zunehmende globale Krankheitswelle aufgrund von Lebererkrankungen einzudämmen, war für Hepatologen weltweit noch nie eine Herausforderung. Das hepatozelluläre Karzinom (HCC) stellt weltweit eine schwere Belastung dar, die je nach geografischer Region unterschiedlich stark ausgeprägt ist. In Ägypten ist das HCC die zweithäufigste Krebserkrankung und die zweithäufigste krebsbedingte Todesursache. Dennoch ist es zwingend erforderlich, die Pathogenese des HCC zu verstehen. Obwohl der IGF/IGF-IR-Signalweg als Hauptziel bei der Entwicklung von Medikamenten gegen das HCC gilt, wurde er kü...
Die zunehmende globale Krankheitswelle aufgrund von Lebererkrankungen einzudämmen, war für Hepatologen weltweit noch nie eine Herausforderung. Das hepatozelluläre Karzinom (HCC) stellt weltweit eine schwere Belastung dar, die je nach geografischer Region unterschiedlich stark ausgeprägt ist. In Ägypten ist das HCC die zweithäufigste Krebserkrankung und die zweithäufigste krebsbedingte Todesursache. Dennoch ist es zwingend erforderlich, die Pathogenese des HCC zu verstehen. Obwohl der IGF/IGF-IR-Signalweg als Hauptziel bei der Entwicklung von Medikamenten gegen das HCC gilt, wurde er kürzlich in die homöostatische Regulation der Immunität eingeordnet. Provokativ habe ich mich in meiner Masterarbeit auf die Immuntherapie mit NK-Zellen konzentriert, um neue Erkenntnisse zur Ausrottung von HCC zu gewinnen und die Herausforderung zu bewältigen. Dementsprechend wurden miR-615-5p und miR-155 für einen solchen Versuch ausgewählt, der den Weg für die Korrektur der Funktionsstörung von NK ex-vivo durch IGF-Achsen-Manipulation und die zukünftige Perfusion der zytotoxischen NKs an HCC-Patienten ebnet. Ein Teil dieser Arbeit wurde auf dem Liver Meeting (AASLD) in San Francisco 2015 und auf dem internationalen Leberkongress der EASL in Wien 2015 vorgestellt und gehörte zu den besten 10 % der E-Poster auf der Tagung.
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