Das Leben bietet uns scheinbar unbegrenzte Entwicklungsmöglichkeiten. Wer sind wir, wer möchten wir sein? Den neuen Job annehmen oder nicht? Endlich sich selbst verwirklichen, ein Bild malen, ein Unternehmen gründen, ein Buch schreiben oder sonst einem Traum nachgehen? Oft verlaufen wir uns dabei in Sackgassen. Sehen uns gefangen, als die, die wir geworden sind, anstatt den Mut aufzubringen, die zu sein, die wir sein wollen.»Mir selbst so fern« ist eine Geschichte, die sich mit der Vergänglichkeit und Sinnsuche des Lebens auseinandersetzt. Die sich all jene richtet, die ungelebte Träume mit sich herumschleppen. Schritte gehen, weil sie sie müssen und eigene Wünsche zurückhalten. Denn das Alter ist nur eine Zahl im Angesicht der Frage, wer wir wirklich sind.Klapptext: Die Geburt ist sinnlos, der Tod ist es ebenfalls. Einzig und allein die Zeit dazwischen vermag es, einen Sinn zu tragen. Hätte ich ihn gesehen, wäre ich wohl nie in diesem Diner erwacht. Es war mitten in der Nacht. Ich wusste weder wie ich dorthin gelangte noch wer ich bin. Wir waren allein. Nur ich und der kleine Junge auf dem Parkplatz, der mir versprach, es herauszufinden.