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In seinem neuen Roman stellt sich Michael Kumpfmüller eine ganz und gar »unmögliche« Frage: Was würde geschehen, wenn Jesus für ein paar Tage zurück auf die Erde käme, ins Hier und Jetzt der Stadt Berlin? Die Antwort: Es würde alles ganz anders, schön und erfreulich, wie es in Wirklichkeit kaum ist - und auch im Roman nicht von Dauer.
Wenn man göttlichen Beistand anruft, hat das normalerweise keine Folgen. Nicht so bei Mischa und Anastasia, Studenten der Slawistik, vernarrt in die russische Literatur und - wie sie feststellen werden - ineinander. Sie laden Jeschua ein, und Jeschua nimmt die
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Produktbeschreibung
In seinem neuen Roman stellt sich Michael Kumpfmüller eine ganz und gar »unmögliche« Frage: Was würde geschehen, wenn Jesus für ein paar Tage zurück auf die Erde käme, ins Hier und Jetzt der Stadt Berlin? Die Antwort: Es würde alles ganz anders, schön und erfreulich, wie es in Wirklichkeit kaum ist - und auch im Roman nicht von Dauer.

Wenn man göttlichen Beistand anruft, hat das normalerweise keine Folgen. Nicht so bei Mischa und Anastasia, Studenten der Slawistik, vernarrt in die russische Literatur und - wie sie feststellen werden - ineinander. Sie laden Jeschua ein, und Jeschua nimmt die Einladung an. Aber das ist nicht die einzige Überraschung: Jeschua zeigt sich irdischer als gedacht, vollbringt kein einziges Wunder und steckt doch alle Menschen, denen er begegnet, mit Liebe an. Und die grassiert bald in der ganzen Stadt, was in Kürze eine Bande von Teufeln auf den Plan ruft. Denn für sie sind Freundlich- und Glückseligkeit ein Alptraum.

»Mischa und der Meister« ist ein wunderbar leichtfüßiger, herrlich grotesker und komischer Roman über das Heilige und das Teuflische und die unstillbaren Sehnsüchte und Begierden der Menschen, die zu allen Zeiten dieselben sind.
Autorenporträt
Michael Kumpfmüller, geboren 1961 in München, lebt als freier Autor in Berlin. Im Jahr 2000 erschien mit dem gefeierten Roman 'Hampels Fluchten' seine erste literarische Veröffentlichung, 2003 sein zweiter Roman 'Durst' und 2008 'Nachricht an alle', für den er vor dem Erscheinen mit dem Döblin-Preis ausgezeichnet wurde. 'Die Herrlichkeit des Lebens' wurde 2011 zum Bestseller und von der literarischen Kritik hochgelobt. Mittlerweile ist der Roman in 27 Sprachen übersetzt und 2024 unter der Regie von Georg Maas und Judith Kaufmann verfilmt worden. Zuletzt erschienen bei Kiepenheuer & Witsch die Romane 'Tage mit Ora' (2018), 'Ach, Virginia' (2020) und 'Mischa und der Meister' (2022).
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension

Rezensent Claus-Jürgen Göpfert hat viel Spaß bei der Lektüre von Michael Kumpfmüllers neuem Roman "Mischa und der Meister", in dem ein moderner Jesus im Berlin der Gegenwart erscheint und allerhand unscheinbare, aber wirkungsvolle Wunder vollbringt. Vergnüglich sei es insbesondere, die vielen literarischen Verweise auf Bulgakows Vorlage "Der Meister und Margarita" aber auch auf andere Werke der russischen Literatur nachzuvollziehen. Und doch werden Göpferts - zugegeben - hohe Erwartungen an Kumpfmüllers achten Roman nicht ganz erfüllt. Der Autor lässt ein ganzes Arsenal an Figuren auftreten, die alle auf ihre Weise amüsieren, was ihnen jedoch fehlt ist Tiefe und Profil. So bleiben sie dem Rezensenten, genau wie der Roman als Ganzes, eher schemenhaft im Gedächtnis.

© Perlentaucher Medien GmbH
»ein außergewöhnliches Lesevergnügen« Torben Rosenbohm Nordwest-Zeitung 20220927
Rezensent Claus-Jürgen Göpfert hat viel Spaß bei der Lektüre von Michael Kumpfmüllers neuem Roman "Mischa und der Meister", in dem ein moderner Jesus im Berlin der Gegenwart erscheint und allerhand unscheinbare, aber wirkungsvolle Wunder vollbringt. Vergnüglich sei es insbesondere, die vielen literarischen Verweise auf Bulgakows Vorlage "Der Meister und Margarita" aber auch auf andere Werke der russischen Literatur nachzuvollziehen. Und doch werden Göpferts - zugegeben - hohe Erwartungen an Kumpfmüllers achten Roman nicht ganz erfüllt. Der Autor lässt ein ganzes Arsenal an Figuren auftreten, die alle auf ihre Weise amüsieren, was ihnen jedoch fehlt ist Tiefe und Profil. So bleiben sie dem Rezensenten, genau wie der Roman als Ganzes, eher schemenhaft im Gedächtnis.

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