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»Eindrücklich und erschütternd.« Deutschlandfunk Kultur.Perle und Stasia sind zwölf und unzertrennlich, als sie 1944 deportiert werden. Doktor Mengele sucht eineiige Zwillinge für seine grausamen Forschungen. Um zu überleben, flüchten sich die Geschwister in magische Welten, schmeicheln sich sogar beim Arzt ein. Doch eines Tages, kurz vor der Befreiung, verschwindet Perle. Ein Verlust, den Stasia nicht zu verwinden vermag. Zusammen mit Feliks, einem weiteren Opfer Mengeles, reist sie durch die verwüsteten Landschaften Polens auf der Suche nach ihrer Schwester. »Eine grausame, bedrückende Welt,…mehr

Produktbeschreibung
»Eindrücklich und erschütternd.« Deutschlandfunk Kultur.Perle und Stasia sind zwölf und unzertrennlich, als sie 1944 deportiert werden. Doktor Mengele sucht eineiige Zwillinge für seine grausamen Forschungen. Um zu überleben, flüchten sich die Geschwister in magische Welten, schmeicheln sich sogar beim Arzt ein. Doch eines Tages, kurz vor der Befreiung, verschwindet Perle. Ein Verlust, den Stasia nicht zu verwinden vermag. Zusammen mit Feliks, einem weiteren Opfer Mengeles, reist sie durch die verwüsteten Landschaften Polens auf der Suche nach ihrer Schwester. »Eine grausame, bedrückende Welt, dargestellt in lyrischem Ton und voller Sprachgewalt.« stern
Autorenporträt
Affinity Konar, 1978 geboren, wuchs in Kalifornien auf. Sie studierte an der San Francisco State University und der Columbia University und lebt heute in Los Angeles. Affinity Konar, deren Vorfahren als polnische Juden rechtzeitig in die USA entkamen, durchlebt ganz bewusst den Alptraum, als Versuchsobjekt gefangen gehalten, gedemütigt, misshandelt und gefoltert zu werden.
Rezensionen
"Konar nämlich wagt einen poetischen Ton, wenn sie Perle und Stella aus dem Lager, von den Todesmärschen und von der Suche nach einem neuen Leben erzählen lässt. Und dank dieses Mutes im großen Wagnis gelingt ihr fern von Sentimentalität und Dämonisierung der Blick auf das Menschliche - diesen Typen Mengele als Über- und dadurch Un-Mensch vergisst man genauso wenig wie all die Menschen, die er hier aller Menschlichkeit beraubt hat." Wolfgang Schütz, Augsburger Allgemeine, 21.08.17

"Ein Buch gegen das Vergessen ..., in dem am Ende Liebe und Hoffnung siegen - also eine tröstliche Botschaft in einer Welt, in der gerade Hass und Radikalisierung wachsen." Christine Gorny, Radio Bremen, 15.08.17

"Das Einfühlungsvermögen der Autorin, ihre tiefe Begabung, Historisches über die Fiktion erlebbar zu machen, ist außergewöhnlich. 'Mischling' ist einer der eindrücklichsten und erschütterndsten Romane, die es über Auschwitz gibt." Carsten Hueck, Deutschlandfunk Kultur, Lesart, 02.08.17

"Eine grausame, bedrückende Welt, dargstellt in lyrischem Ton und ohne mahnenden Zeigefinger, voller Sprachgewalt." stern, 27.07.17

"Keine leichte Lektüre, aber sehr lohnend!" Ulrike Sarkany, NDR Kultur, 27.07.17

"Über die Nähe und die Erlebnisse der beiden Schwestern erzählt Affinity Konar liebevoll. Liebevoll und äußerst poetisch ... Dass all das nicht zu falscher Romantik verkommt, ist die Kunst des Romans." Marie Schoeß, BR2 Diwan, 22.07.17