Eine Seele in zwei Körpern - Perle und Stasia sind zwölf und unzertrennlich, als sie 1944 deportiert werden. Doktor Mengele sucht eineiige Zwillinge für seinen "Zoo". Um zu überleben, flüchten sich die Geschwister in magische Welten, schmeicheln sich sogar beim Arzt ein. Doch eines Tages, kurz vor der Befreiung, verschwindet Perle und ein unheilbarer Riss geht durch Stasia. Zusammen mit Feliks, einem weiteren Opfer Mengeles, reist sie durch die verwüsteten Landschaften Polens auf der Suche nach ihrer Schwester. In der eindringlichen Sprache eines Märchens behauptet Affinity Konars "Mischling" noch im Abgrund des Grauens die Kraft der Fantasie, des Widerstands und der Hoffnung.
"Konar nämlich wagt einen poetischen Ton, wenn sie Perle und Stella aus dem Lager, von den Todesmärschen und von der Suche nach einem neuen Leben erzählen lässt. Und dank dieses Mutes im großen Wagnis gelingt ihr fern von Sentimentalität und Dämonisierung der Blick auf das Menschliche - diesen Typen Mengele als Über- und dadurch Un-Mensch vergisst man genauso wenig wie all die Menschen, die er hier aller Menschlichkeit beraubt hat." Wolfgang Schütz, Augsburger Allgemeine, 21.08.17
"Ein Buch gegen das Vergessen ..., in dem am Ende Liebe und Hoffnung siegen - also eine tröstliche Botschaft in einer Welt, in der gerade Hass und Radikalisierung wachsen." Christine Gorny, Radio Bremen, 15.08.17
"Das Einfühlungsvermögen der Autorin, ihre tiefe Begabung, Historisches über die Fiktion erlebbar zu machen, ist außergewöhnlich. 'Mischling' ist einer der eindrücklichsten und erschütterndsten Romane, die es über Auschwitz gibt." Carsten Hueck, Deutschlandfunk Kultur, Lesart, 02.08.17
"Eine grausame, bedrückende Welt, dargstellt in lyrischem Ton und ohne mahnenden Zeigefinger, voller Sprachgewalt." stern, 27.07.17
"Keine leichte Lektüre, aber sehr lohnend!" Ulrike Sarkany, NDR Kultur, 27.07.17
"Über die Nähe und die Erlebnisse der beiden Schwestern erzählt Affinity Konar liebevoll. Liebevoll und äußerst poetisch ... Dass all das nicht zu falscher Romantik verkommt, ist die Kunst des Romans." Marie Schoeß, BR2 Diwan, 22.07.17
"Ein Buch gegen das Vergessen ..., in dem am Ende Liebe und Hoffnung siegen - also eine tröstliche Botschaft in einer Welt, in der gerade Hass und Radikalisierung wachsen." Christine Gorny, Radio Bremen, 15.08.17
"Das Einfühlungsvermögen der Autorin, ihre tiefe Begabung, Historisches über die Fiktion erlebbar zu machen, ist außergewöhnlich. 'Mischling' ist einer der eindrücklichsten und erschütterndsten Romane, die es über Auschwitz gibt." Carsten Hueck, Deutschlandfunk Kultur, Lesart, 02.08.17
"Eine grausame, bedrückende Welt, dargstellt in lyrischem Ton und ohne mahnenden Zeigefinger, voller Sprachgewalt." stern, 27.07.17
"Keine leichte Lektüre, aber sehr lohnend!" Ulrike Sarkany, NDR Kultur, 27.07.17
"Über die Nähe und die Erlebnisse der beiden Schwestern erzählt Affinity Konar liebevoll. Liebevoll und äußerst poetisch ... Dass all das nicht zu falscher Romantik verkommt, ist die Kunst des Romans." Marie Schoeß, BR2 Diwan, 22.07.17